Wer noch ein wenig in Erinnerungen schwelgen möchte, oder noch einmal sehen möchte, wie die WG vor dem Bombeneinschlag aussah, dem empfehle ich mein zu Tränen rührendes WG-Blog Memorial-Video. Unbedingt Ton einschalten & viel Spaß!
Montag, September 29, 2008
Sonntag, September 28, 2008
Nachgefragt: Sarah Palin
Man stelle sich mal vor, dass durchaus die Wahrscheinlichkeit besteht, dass die gute Frau Palin die Präsidentin des mächtigsten Staates dieser Erde werden könnte. Das folgende CBS Video hat es binnen nur weniger Stunden geschafft, das sowieso schon angeschlagene Image der möglichen Vize-Präsidentin von McCain den Rest zu geben. In Minute 4 kann sie einem schon fast leid tun, wenn sie nach Worte ringend versucht, ihre Erfahrungen in außenpolitischen Angelegenheiten zu begründen. Lächerlich.
Samstag, September 27, 2008
Colbert Wants You!
Hier mal ein kurzer Nachtrag zu unserer nachmittaglichen Diskussion in der WG-Ruine. Ich bin immer noch ein wenig verwundert darüber, dass ihr noch nie von Stephen Colbert gehört habt, schließlich macht er mit seinen Eskapaden regelmäßig Schlagzeilen in der amerikanischen Presse. Zu seinem absoluten Geniestreich zählt immer noch seine Rede vor dem Presse Corps des Weißen Hauses. Damals war Colbert noch nicht so gut bekannt, was den Bookern des Events sicherlich zum Verhängnis wurde. Achtet mal darauf wie Bush's Miene minütlich mehr erstarrt und das Publikum nur noch verlegen klatscht, als sie feststellen, das Colbert den Ausdruck der "political correctness" noch nie gehört zu haben scheint und die zunächst doch so patriotisch anmutende Rede sich als Tiefschlag gegen die Regierungspolitik entpuppt.
Den "Colbert Report" kann man übrigens kostenlos im Internet sehen und ist gerade jetzt in der Endphase der Präsidentschaftswahl hoch interessant.
Übrigens hat Colbert in den Staaten seine eigene Ben & Jerry's Eissorte mit dem treffenden Namen "Stephen Colbert's AmeriCone Dream" - patriotischer gehts wohl nicht mehr.
Freitag, September 26, 2008
Tage...
...wie sie scheinbar uns entgleiten, gleiten leise doch in uns hinein…
Wie auch dieser Montag vor nunmehr leider fast 2 Wochen, als Coldplay in Berlin weilten. Und so spontan und unverhofft wir das Konzert dann doch noch besuchten, so nachhaltig hüpft mein Herze noch immer bei jedem mehr oder minder gewollten Coldplay-Song aus`m Radio…
Insofern muss das natürlich in Form meines ersten Beitrags wieder zu finden sein auf diesem Blog!!
Es begann ganz aufregend – Eventim schickte mir freundlicherweise einen Newsletter, in dem sie auf die anstehenden 3 Coldplay-Konzerte in Deutschland hinwiesen…ich befragte meine wahrscheinlichste Begleitung…diese hielt mich hin…und schwupps…waren die Karten weg – und endete somit fast traurig. Kaum zu fassen, dass ich dieses HIGHLIGHT verpassen sollte. Doch es kam anders, Eventim schickte an einen endlosen Freitagabend im Büro noch mal einen Newsletter, in dem sie auf das Rest-Rest-Kontingent für Coldplay am 15.9. live@O2 World Berlin hinwiesen und? Gelesen, aufs Rad gesprungen und zum Hugendubel gerast bis fast auf die Rolltreppe und…? NOCH 2 KARTEN BEKOMMEN!! AAAHHH!! Der Verkäufer muss gedacht haben, dass ich nicht mehr ganz dicht wäre…Egal – ich hatte Karten!!
Und so fuhren wir gen Börlin, das erste Mal nach diesem Umzug-ohne-sich-umzuschauen. Kaum waren wir auf der Oberbaumbrücke, sagte mein freundliches Adoptiv-Navi, dass wir nach in 50m links am Ziel angekommen wären. Daraufhin wandte sich auch der Blick nach links und dort bot sich die O2-Arena im untergehenden Sonnenlicht. Futuristisch, blau, glänzend und Meinungen spaltend am Ufer der Spree. Schön!! So kamen wir also schon fast heiser vom im-Auto-auf-das-Konzert-einstimmen auf unseren Plätzen an und freuten uns ob der genialen und vor allem kurzen Sicht auf die Bühne. Es sei erwähnt, dass wir als VIP`s über die O2-Lane einflanieren durften, ohne uns an die (um diese Zeit eh schon nicht mehr all zu lange) Schlange anstellen zu müssen. Bekamen ein schickes blaues Bändchen ums Gelenk, Blitz aufs Gesicht und ab ging’s. Kurz noch das Begrüßungsgetränk abgefasst und ab auf die Sitze zur Garagen-Rock-Vorband Albert Hammond Jr.
Die waren nicht weiter spektakulär, machten auch nur leicht warm, vielmehr wurden die danach kommenden, auf ihre Sitze über den Menschenmassen kletternden Bühnenanleuchter-Mitarbeiter bejubelt.
Plötzlich erklang dann Straußes` Wiener Walzer – eine Einstimmung der anderen Art – ohne Frage ‚jenau mein Jeschmack’! Die Gänsehaut fand ihren Platz für diesen Abend auf meinen Unterarmen als dann die ersten Klänge von ‚Life in Technicolor’ erklangen und die Mengen die vorerst einzig mitsingbaren Worte Ohooooooooo, ohoooo, ohoo sangen – wir natürlich auch!! Kurz gab’s eine Ernüchterung, weil ganz offensichtlich einige Vereinsmitglieder des „Rommèclubs 1867“, die wir schon vor 2 Jahren bei Coldplay@Arena Leipzig kennen lernen mussten, in unserer Nähe saßen. Diese Leute kennen Konzerte nur mit Arsch-auf-Sitz. Da sollen sie sich doch besser zuhause `ne CD einlegen! Nun denn, mich hielt natürlich nix mehr auf`m Sitz, als Chris` rasierter Schädel hinter dem transparenten schwarzen Vorhang erschien… Das war i.Ü. wohl das einzig Doofe an diesem emotionalen Abend: beim wie-magnetisch-angezogenen Knie-Durchdrücken (=AUFSTEHEN), sich kurzzeitig später doch schahmesrot wieder auf den Sitz sinken zu lassen. Offensichtlich Spaß haben? Nicht mit dem Rommèclub 1867! Ja, man kann auch im Sitzen tanzen, das haben wir an diesem Abend wieder verinnerlicht, dank Rommèclub 1867. Aber nur bis zur ersten Halbzeit, denn dann kam ‚Fix you’ – Tränendrüsenalarm! Irgendwann setzte der Chris sich dann auch an sein Klavier, gefühlte 5m Luftlinie von uns entfernt, und rockte mit ‚The hardest Part’ seinen Klavierhocker – der Moment, auf den ich mich mit Unterbrechungen gute 4 Monate gefreut hatte. Ach ja…Leinwände, die wir i.Ü. nicht gebraucht hätten, gab’s nicht – dafür Magic Balls, über den Köpfen des Publikums verteilt, auf die das Bühnengeschehen projiziert wurde! Geniale Idee, genauso wie plötzlich auf den Rängen mitten im Puplikum aufzutauchen und 2 Songs hautnah am Fan zu spielen. Bei der Zugabe mit ‚Yellow’ und tausenden von der Decke fliegenden kleinen, gelben Schmetterlingen legte sich dann auch langsam meine Gänsehaut und machte einer gewissen Abschiedsstimmung Platz. Schön war’s! Beim ausgepowerten Rauschlurfen aus der O2 World gesellte sich dann kurz Michi Beck an meine Seite, dem ich noch schnell ein Lächeln für Frau Bogosan abgeluchst hab…
Das absolut Einzigartige an Live-Auftritten solcher „Kapellen“ ( grrrh Herr T.!) ist die Musik im Bauch, die man noch tagelang mit sich herumschleppt…’ ‚Lights will gu-huhu-huhu-hide your home…’
Post scriptum: dicker Drücker Frau Kataneru, fürs doch noch Mitkommen…
Wie auch dieser Montag vor nunmehr leider fast 2 Wochen, als Coldplay in Berlin weilten. Und so spontan und unverhofft wir das Konzert dann doch noch besuchten, so nachhaltig hüpft mein Herze noch immer bei jedem mehr oder minder gewollten Coldplay-Song aus`m Radio…
Insofern muss das natürlich in Form meines ersten Beitrags wieder zu finden sein auf diesem Blog!!
Es begann ganz aufregend – Eventim schickte mir freundlicherweise einen Newsletter, in dem sie auf die anstehenden 3 Coldplay-Konzerte in Deutschland hinwiesen…ich befragte meine wahrscheinlichste Begleitung…diese hielt mich hin…und schwupps…waren die Karten weg – und endete somit fast traurig. Kaum zu fassen, dass ich dieses HIGHLIGHT verpassen sollte. Doch es kam anders, Eventim schickte an einen endlosen Freitagabend im Büro noch mal einen Newsletter, in dem sie auf das Rest-Rest-Kontingent für Coldplay am 15.9. live@O2 World Berlin hinwiesen und? Gelesen, aufs Rad gesprungen und zum Hugendubel gerast bis fast auf die Rolltreppe und…? NOCH 2 KARTEN BEKOMMEN!! AAAHHH!! Der Verkäufer muss gedacht haben, dass ich nicht mehr ganz dicht wäre…Egal – ich hatte Karten!!
Und so fuhren wir gen Börlin, das erste Mal nach diesem Umzug-ohne-sich-umzuschauen. Kaum waren wir auf der Oberbaumbrücke, sagte mein freundliches Adoptiv-Navi, dass wir nach in 50m links am Ziel angekommen wären. Daraufhin wandte sich auch der Blick nach links und dort bot sich die O2-Arena im untergehenden Sonnenlicht. Futuristisch, blau, glänzend und Meinungen spaltend am Ufer der Spree. Schön!! So kamen wir also schon fast heiser vom im-Auto-auf-das-Konzert-einstimmen auf unseren Plätzen an und freuten uns ob der genialen und vor allem kurzen Sicht auf die Bühne. Es sei erwähnt, dass wir als VIP`s über die O2-Lane einflanieren durften, ohne uns an die (um diese Zeit eh schon nicht mehr all zu lange) Schlange anstellen zu müssen. Bekamen ein schickes blaues Bändchen ums Gelenk, Blitz aufs Gesicht und ab ging’s. Kurz noch das Begrüßungsgetränk abgefasst und ab auf die Sitze zur Garagen-Rock-Vorband Albert Hammond Jr.
Die waren nicht weiter spektakulär, machten auch nur leicht warm, vielmehr wurden die danach kommenden, auf ihre Sitze über den Menschenmassen kletternden Bühnenanleuchter-Mitarbeiter bejubelt.
Plötzlich erklang dann Straußes` Wiener Walzer – eine Einstimmung der anderen Art – ohne Frage ‚jenau mein Jeschmack’! Die Gänsehaut fand ihren Platz für diesen Abend auf meinen Unterarmen als dann die ersten Klänge von ‚Life in Technicolor’ erklangen und die Mengen die vorerst einzig mitsingbaren Worte Ohooooooooo, ohoooo, ohoo sangen – wir natürlich auch!! Kurz gab’s eine Ernüchterung, weil ganz offensichtlich einige Vereinsmitglieder des „Rommèclubs 1867“, die wir schon vor 2 Jahren bei Coldplay@Arena Leipzig kennen lernen mussten, in unserer Nähe saßen. Diese Leute kennen Konzerte nur mit Arsch-auf-Sitz. Da sollen sie sich doch besser zuhause `ne CD einlegen! Nun denn, mich hielt natürlich nix mehr auf`m Sitz, als Chris` rasierter Schädel hinter dem transparenten schwarzen Vorhang erschien… Das war i.Ü. wohl das einzig Doofe an diesem emotionalen Abend: beim wie-magnetisch-angezogenen Knie-Durchdrücken (=AUFSTEHEN), sich kurzzeitig später doch schahmesrot wieder auf den Sitz sinken zu lassen. Offensichtlich Spaß haben? Nicht mit dem Rommèclub 1867! Ja, man kann auch im Sitzen tanzen, das haben wir an diesem Abend wieder verinnerlicht, dank Rommèclub 1867. Aber nur bis zur ersten Halbzeit, denn dann kam ‚Fix you’ – Tränendrüsenalarm! Irgendwann setzte der Chris sich dann auch an sein Klavier, gefühlte 5m Luftlinie von uns entfernt, und rockte mit ‚The hardest Part’ seinen Klavierhocker – der Moment, auf den ich mich mit Unterbrechungen gute 4 Monate gefreut hatte. Ach ja…Leinwände, die wir i.Ü. nicht gebraucht hätten, gab’s nicht – dafür Magic Balls, über den Köpfen des Publikums verteilt, auf die das Bühnengeschehen projiziert wurde! Geniale Idee, genauso wie plötzlich auf den Rängen mitten im Puplikum aufzutauchen und 2 Songs hautnah am Fan zu spielen. Bei der Zugabe mit ‚Yellow’ und tausenden von der Decke fliegenden kleinen, gelben Schmetterlingen legte sich dann auch langsam meine Gänsehaut und machte einer gewissen Abschiedsstimmung Platz. Schön war’s! Beim ausgepowerten Rauschlurfen aus der O2 World gesellte sich dann kurz Michi Beck an meine Seite, dem ich noch schnell ein Lächeln für Frau Bogosan abgeluchst hab…
Das absolut Einzigartige an Live-Auftritten solcher „Kapellen“ ( grrrh Herr T.!) ist die Musik im Bauch, die man noch tagelang mit sich herumschleppt…’ ‚Lights will gu-huhu-huhu-hide your home…’
Post scriptum: dicker Drücker Frau Kataneru, fürs doch noch Mitkommen…
Donnerstag, September 25, 2008
Google Keywords
Es ist schon etwas her, dass ich die Keywords gepostet habe, unter die der WGBlog so jeden Tag gefunden wird. Irgendwie kann man aus der folgenden Top 7 aber schon recht einleuchtende Schlüsse auf uns ziehen, oder? Hier die unveränderten und teilweise auch mehrfach gesuchten Suchbegriffe der letzten Woche:
7............... finnischer lauchsong
(ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung, was das sein soll und der einzige Googletreffer ist der WGBlog. Hilfe!)
6................putztricks
(unglaublich, aber war: in Sachen Reinlichkeit sind wir eben die Referenz)
5................abwasch argumente wg
(na wenn ich da nicht der absolute Meister drin bin, weiß ich auch nicht)
4................. kakarlake erkennung
(ähh ok - das widerspricht Plätzen 5 und 6 schon ein wenig. Auf der Ergebnisseite stehen wir auf 3. Stelle. Wir kennen uns eben aus!)
3................. stoffschweine gefüllte
(den Braten hat uns Vreni's tolle Fusion-Verzierung eingebrockt. Jetzt sind wir Spezialisten der gefüllten Stoffschweine)
2.................nicht in der lage etwas zu fühlen
(hatten wir nach diesem Sommer sicherlich alle mal - oder ist das anders gemeint?)
1.................rindfleischlappen
(in Sachen kulinarischer Genussmittel führen wir die Ergebnisliste ganz weit an. Immer rein damit!
Mittwoch, September 24, 2008
Mutter- und Sohngespräch
Habe ich gerade am Ende eines DJ-Sets gefunden. Sehr schön. Da hat das deutsche Synchronisierungsteam aber voll zugeschlagen. Wüsste zu gerne, von welchem Film das ist. Jemand ne Idee?
Dienstag, September 23, 2008
Bachstatt
Sollte sich irgendeine von euch Nasen dafür interessieren, am Samstag mit in den neuen Bachstatt-Club zu kommen, über den mir ja selbst die eingefleischtesten Partyhopper nichts sagen können, so könnt ihr euch gerne beim noch begleitungslosen Paul melden! Danke!
Es legen auf:
Marc Coon (Beatbrothers)
Plusminusklang (Beatbrothers)
Der Praktikant (Inkuwa Berlin)
Montag, September 22, 2008
taschentuchalarm
Hier das Internetfundstück der Woche, vielleicht eine neue regelmäßige Rubrik in unserer Internetcommunity!!!
Neues Zuhause: Teil 1
Die alte WG mag vielleicht in Trümmern liegen, aber die neuen Domizile sind bereits eingerichtet und bezogen. So zumindest bei 2/3 von uns. Zeit die neuen Wohnungen etwas genauer anzuschauen. Den Anfang macht mein neues Zuhause. Dies bewohne ich, wie die meisten sicherlich wissen, zusammen mit Ex-Bewohnerin KK, die auch schon in der Ursprungs-WG gewohnt hatte. Die 2-Zimmer-Wohnung befindet sich im Obergeschoss eines Wohnhauses in der Südvorstadt und ist mit seinen 77m2 für 2 Personen schon sehr geräumig. Auf dem oberen Bild könnt ihr mein neues Zimmer sehen und auf den unteren KK's kapellenartiges Zimmer sowie die Küche. Noch blinkt und glänz alles, was vermutlich auch an der Staubalergie meiner Mitbewohnerin liegen mag. Ich hoffe sie wird da in Zukunft keine Gasmaske brauchen, wenn sie in mein Zimmer kommt. Staubwischen ist für Paul nämlich ein ganz schwieriges Thema...
Freitag, September 19, 2008
Ja...
... wir leben noch! So langsam aber sicher hat das Chaos um den WG-Umzug seinen Höhepunkt erreicht. Die Wohnung liegt quasi in Trümmern, es werden wie wild die letzten Ecken gestrichen und rumliegendes Gerümpel raubt uns den letzten Nerv. Zumindest ich habe jedoch schon mein neues Zimmer bei KK bezogen und mache es mir so langsam gemütlich, was auch viel mehr Spaß macht als Kisten zu schleppen. Tatsächlich ist dies der erste Post aus dem neuen Rechenzentrum des WG-Blogs!
Am vergangenen Abend traf sich die alte WG-Belegschaft auf ein letztes Stelldichein in den alten Wänden. Vielleicht gings es nur mir so, schließlich war die Wohnung für viele sicherlich kaum wiederzuerkennen, aber ein wenig schwermütig trenne ich mich schon von meinem geliebten Hochbett, dem unschlagbar nahen Kaufland und natürlich meinen Mitbewohnern. Trotz den ein oder anderen Höhen und Tiefen habe ich mich dort immer wohl gefühlt. Wenn sich dann in gut einer Woche das letzte Mal der Schlüssel im Schloss in der Geyerstraße dreht, beginnt glaube ich für alle Ex-(Ex-)Mitbewohner ein neuer Lebensabschnitt in Leipzig...
Freitag, September 12, 2008
Super-Trio
Heute war die erste große Streichaktion in der WG. Dabei stellt sich heraus: An mir ist ein echter Meistermaler verloren gegangen! Nicht nur vertraute mir Richi nach ein paar Minuten Lehrgang den großen Pinsel an, er gab es schließlich auch ganz auf und überließ mir den Rest der Arbeiten. Das Malerwerk liegt mir eben im Blut und das musste sogar er einsehen.
Richi war sowieso viel zu sehr mit seinem neuen Spielzeug beschäftigt. Ein neues Notebook durfte es für den Herrn sein und natürlich auch extra klein wegen den vielen Geschäftsreisen. Nun thront er wie ein Mammut über dem kleinen Teil und versucht, beim Enter-Drücken nicht gleich die Tastatur zu zerbrechen.
Während ich quasi in Alleinarbeit die Wohnung renovierte, war Nancy damit beschäftigt, Unmengen von Roter Grütze zu verschlingen und sich dabei über faule Leute im Fernsehen aufzuregen, die den ganzen Tag nichts zu tun haben außer in der Gegend rumzuliegen, rote Grütze zu essen und sich über Leute im Fernsehen aufzuregen. Ein schwerer Job - bei dem ich mit ihr nicht tauschen möchte.
Heute hat wirklich jeder sein bestes gegeben!
Richi war sowieso viel zu sehr mit seinem neuen Spielzeug beschäftigt. Ein neues Notebook durfte es für den Herrn sein und natürlich auch extra klein wegen den vielen Geschäftsreisen. Nun thront er wie ein Mammut über dem kleinen Teil und versucht, beim Enter-Drücken nicht gleich die Tastatur zu zerbrechen.
Während ich quasi in Alleinarbeit die Wohnung renovierte, war Nancy damit beschäftigt, Unmengen von Roter Grütze zu verschlingen und sich dabei über faule Leute im Fernsehen aufzuregen, die den ganzen Tag nichts zu tun haben außer in der Gegend rumzuliegen, rote Grütze zu essen und sich über Leute im Fernsehen aufzuregen. Ein schwerer Job - bei dem ich mit ihr nicht tauschen möchte.
Heute hat wirklich jeder sein bestes gegeben!
Nachtag Hauptstadt-Ausflug
Und es gibt tatsächlich noch ein paar wenige Fotos von unserem Berlin-Abenteuer! Nach unserer gemütlichen Zugfahrt (dem Paul sei hier nochmal ein Dank dagelassen für die musikalische Untermalung!) stiefelten wir unternehmungslustig vom Hauptbahnhof in vermutete Party-Location-Richtung. Leider mussten wir ziemlich schnell feststellen, dass keiner von uns so richtig ne Ahnung hatte, wo´s denn nun genau langgeht. Aber einmal in den Strom von tausenden rote-Luftballon-tragenden und für den Weltfrieden demonstrierenden Menschen hineingesogen, gab´s so schnell auch keinen anderen Ausweg, als weiterhin schön brav an der Spree langzulaufen und mitzugrinsen . Naja.... nach erfolgreicher Ablösung und nachdem uns dieses Schild auch nur in die Irre führte, waren wir dann endlich so schlau Leute anzurufen, die es besser wussten. Hat dann wirklich nicht mehr lange gedauert bis wir den Rummel fanden und genauso lustig dreingucken konnten, wie der Rest der Peili-Rasselbande.
Mittwoch, September 10, 2008
Karneval der Verpeilten + Bar25
Am Sonntag ging es in die Hauptstadt um so etwas wie einen ausklingenden Musikevent zu besuchen. Das kleine Musikfest mit dem passenden Namen "Karneval der Verpeilten" fand in nur 5-Minuten-Laufdistanz vom Hauptbahnhof auf einer kleinen Wiese statt. Verpeilt waren wir dann auch ziemlich schnell. Dass wir dabei nicht die einzigen waren, könnt ihr ja an dem Verrückten in dem Video sehen.
Da der Event schon um 22Uhr zuende war, ging es auf zur nächsten Location. Unsere einheimischen Partyguides brachten uns zur Bar25, einen abgefahrenen Elektroschuppen direkt an der Spree. Da sich hier auch die Reste des Karnevals tummelten, war gute Stimmung selbstverständlich. Das Ergebnis sah dann zwar nicht ganz so schrill aus wie in dem Promo-Video, fühlte sich aber mindestens genauso an, als ich um 10Uhr morgens aus dem Club taumelte und mich auf den Heimweg machte.
Da der Event schon um 22Uhr zuende war, ging es auf zur nächsten Location. Unsere einheimischen Partyguides brachten uns zur Bar25, einen abgefahrenen Elektroschuppen direkt an der Spree. Da sich hier auch die Reste des Karnevals tummelten, war gute Stimmung selbstverständlich. Das Ergebnis sah dann zwar nicht ganz so schrill aus wie in dem Promo-Video, fühlte sich aber mindestens genauso an, als ich um 10Uhr morgens aus dem Club taumelte und mich auf den Heimweg machte.
Update
Da folgt auf den Beitrag zum 2. Geburtstag des WGblogs auch schon ein Beitrag über die Auflösung der UrsprungsWG. Falls es jemand noch nicht gehört haben sollte: die WG von Richi, Naddl und Paul wird es ab Oktober nicht mehr geben. Dafür gründen sich 3 neue, was dann hoffentlich auch mal wieder für ein wenig Schwung auf dem Blog sorgen wird. Die letzte Woche verbrachten wir damit kistenweise Krempel von A nach B zu befördern. Vor allem die eine oder andere von Richi's Kisten sorgte da für Stirnrunzeln, da sich der Gute ja von so gut wie nichts trennen kann. Wozu er leere Schuhputzdosen braucht, kann er vermutlich selber nicht beantworten. Vielleicht soll daraus ja mal ein abstraktes Kunstwerk entstehen?
Bei mir geht das ganz einfach: Erkenne ich den Gebrauchswert eines Gegenstandes nicht in den ersten 2 Sekunden, landet er konsequent im Müll. Eine einfache Faustregel die mir den nunmehr 4. Umzug umso leichter macht. Hier ein paar Einblicke ins momentane Umzugschaos:
Mittwoch, September 03, 2008
Happy Birthday, derwgblog.de!
Während meinem Exil-Besuch in Japan ist der eigentliche Höhepunkt des Monats August auf dem Blog leider total unter gegangen. Der WG-Blog wurde nämlich unglaubliche 2 Jahre alt!! Ich finde, das ist für einen Blog schon eine beträchtliche Zeit und muss natürlich auch dementsprechend gefeiert werden. Deshalb wird es in den nächsten Tagen die großartigen "WG-Blog Anniversary Awards" geben. Dabei wählen wir einfach unsere Favoriten aus den jeweiligen Kategorien, um so vielleicht einen Rückblick auf die Höhepunkte von bald 500 mehr oder weniger sinnvollen Beiträgen zu erhalten. Den Anfang macht noch heute die Kategorie "Best Video"....
Anniversary Awards: Best Video
Nominees für Kategorie Best Video
Roppongi:
Shikoku-Trip:
Edogawa 2008:
Summersonic 2008:
RTL-Nachtjournal:
Elton John Live:
From Tokyo to Seattle:
Roppongi:
Shikoku-Trip:
Edogawa 2008:
Summersonic 2008:
RTL-Nachtjournal:
Elton John Live:
From Tokyo to Seattle:
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