Donnerstag, Juni 28, 2007

Chris Benoit - UPDATE



Wahnsinn, habe ihn dreimal live gesehen. Eigentlich war er doch immer der Kumpeltyp, mit dem man gerne mal ein Bier trinken würde. Hmm, so kann man sich täuschen.




Update: (Foxnews.com) Jaja, ganz schlimm, ich weiß...
Over the past weekend, authorities said, Benoit strangled his wife, suffocated his son and placed a Bible next to their bodies before hanging himself with a weight-machine cable in the couple's suburban home. No motive was offered for the killings, which were discovered Monday.

Anabolic steroids were found in Benoit's home, leading officials to wonder whether the drugs played a role in the slayings. Some experts believe steroids cause paranoia, depression and violent outbursts known as "roid rage."

The WWE, based in Stamford, Conn., issued a news release Tuesday saying steroids "were not and could not be related to the cause of death" and that the findings indicate "deliberation, not rage." It also added that Benoit tested negative April 10, the last time he was tested for drugs.


Update: Dies das offizielle Statement von WWE noch am Montag:



Bewegend was? Nachdem klar wurde, dass es sich um Doppelmord handelte, war es dann schnell vorbei mit der Unterstützung: (via Post Chronicle)

Chris Benoit Tragedy - World Wrestling Entertainment (WWE) has withdrawn its support for dead wrestler Chris Benoit, after it emerged he murdered his wife and seven-year-old son before killing himself.

The organisation, which broadcast a tribute to the star on Monday Night Raw (25Jun07) following news of his death, has vowed "not to mention" Benoit on the wrestling show - and will instead support those affected by the tragedy.



Hier ein Kommentar von Kollege und Freund Chris Jericho. Prima for diejenigen, die sich mit Wrestling nicht so auskennen. Go Jane! ;) Schon irgendwie ulkig, die Darsteller so out-of-character zu sehen. Er trifft den Nagel aber gut auf den Kopf wie ich finde:

Montag, Juni 25, 2007

Study Tour - Fotoausstellung

Hier ein paar Bilder von der Eröffnung der Fotoausstellung unserer Houston-Tour im Oktober letzten Jahres. Das auf der Leinwand da ist übrigens mein Film - das davor mein Professor. Die leeren Plätze? Ähhhh, Sicherheitsmaßnahme wegen des großen Andranges!!



Sonntag, Juni 24, 2007

The 305

Was ergibt die Kombination von Metzelstreifen "300" und Bürohengst-Satire "The Office"? Hier die Antwort. Urkomisch. Frage mich, wie die das mit den Specialeffects so hinbekommen haben.

Flavor of the week

Pepsi Cola bringt hier in Japan alle 5 Minuten eine neue Geschmacksrichtung heraus. Der neuste Schrei: Ice Cucumber! Unglaublich aber war: Das ist Pepsi mit Gurkenwassergeschmack. Klasse. Stellt euch einfach ein Spreewaldgurkenglas mit Sprudel vor - eisgekühlt versteht sich. Mein Kaktus ist total süchtig nach dem Zeug.

Der beschissenste Tag meines - Lebens selbst Hunde würden kotzen!(leicht übertrieben)


Der Tag wurde beschissen in dem die Nacht beschissen aufhörte. Im Angels gewesen, plötzlich alleine, bekannte Gesichter gab es nicht mehr. Die Stripperin in die ich mich verliebt hatte war gerade an der Stange … die berühmte Halbstundenverliebtheit wie Beigebeder sie beschrieb. Ich ging auf Toilette um den *ZENSIERT*, die anderen Gäste haben auch noch was drauf liegen lassen. Ziemlich mutig ging ich zurück, da war sie und bot mir einen Privattanz an, ihr Intimpiercing sah verlockend aus unter dem Fetzen Stoff … *ZENSIERT* schien sehr reizvoll. Fünfundfünfzig für den Tanz und fünfundvierzig für ne halbe Flasche Sekt. Hundert Tacken für Rotkäppchen und ne Frau die ich nie wieder sehen werde??? Nee dafür kann ich mir nebenan einen kauen lassen!!! Zum Taxi und heim musste ja auch arbeiten so gegen Zwölf. Gegen zehn klingelts ziemlich verpeilt stürzte ich mit der Decke in der Hand in den Flur, meine Mitbewohnerin band sich die Schuhe zu, der iPod ließ keine Klingel an ihr Ohr, dem Herzinfarkt knapp entkommen öffnete ich dem verdutz schauenden Postboten, meine hundertfünfzig *ZENSIERT* aus Holland. Ui kann ich nen krassen Trip fahren heute. Nee dachte ich mir, bist noch zu matschig, als das de jetzt wichtige Entscheidungen treffen solltest. Stand ne Stunde nackt im Zimmer und bin zu den Highwaymen rumgesprungen. Dann drängelte ich mir nen paar Brötchen rein, Essen muss der Mensch! Auf zur Arbeit, dort saß ich dann immer noch ziemlich verklatscht von den dreizehn Vodka RedBulls und telefonierte so vor mich hin, zum Glück kann das eigentlich auch ein Schimpanse machen also Kein Problem! Drei Stunden zogen sich ewig in die Länge und dann wieder heim. Das erste war die Morddrohung aus Miami, während meine Mutter mir sinnlose Details über nen neues Auto vorkaute starrte ich gebannt auf den Bildschirm und war ratlos … na ja klärte sich dann auf, dass ich doch nicht sterben muss! So was nun in voller Lethargie wurde der Entschluss gefasst auf ne Kunstaustellung zu fahren … wir hielten dann irgendwo an weil da waren viele Leute. Der Sinnesinput war aufgrund der durchsumpften Nacht überwältigend. Wirklich Verständnis hab ich für Kunst ja nicht das gefallt oder eben nicht. Nach zwei Stunden waren me durch und wieder heim … sinnlos vorm PC abgegammelt. Abendbrot war ne Dose Thunfisch und nen Toaste yeah! Film geschaut. Black Snake Moan sehr zu empfehelen. Dann wurde ich überredet mir Salsa anzuschauen … schon mal von Grundauf ne Scheißidee, na ja …. Dort gewesen Kippen alle, Geld alle. Im Bahnhof nen echtes Problem, das Türsteherchen wollte micht nicht wieder reinlassen … "eh du gehörst doch nicht zum Salsa" Ja der Vollbart leistet seine Dienste ihr *ZENSIERT*! Geld holen, Kippenautomat gesucht, nur Hartgeld war scho ne Viertelstunde unterwegs und fing an zu schwitzen, wieder rein. Die Freundin am Tisch sagte etwas zu laut "*ZENSIERT*" und die Kubaner schauten schmerzverzerrt. Kippen holen, kein Geldchip! Ne miesgelaunte Fette gab mir ihre. Der Schweiß lief, zur Bar Caipi dauert ca. ne halbe Stunde zwischendrin frag ich doch nach nem Becks, wird überhört ganz galant. Gehe zurück zum Tisch will echt nur nach hause, muss aber noch bleiben! Kotz Würg. Na ja für nen Freund, denk ich mir! Nicht mehr lang Auto gesucht und wieder heim. Danke jetzt aber ins Bett morgen früh um acht is irgendwo aufner Wiese Party … hoffentlich pack ichs! Nacht!

Anmerkung: Aufgrund der drastischen Ausdrucksweise von Richi, musste die WG-Blog-Zensur hart durchgreifen. Den vollständigen Text kann auf Anfrage zugeschickt werden. Eltern haften für ihre Kinder.

Samstag, Juni 23, 2007

Drohung

Sag mal Richi hast du irgendwelche Feinde? Irgendetwas angestellt, als du in Amerika warst? Wird mir an deiner Stelle ja ein wenig Sorgen machen:

http://www.icetruck.tv/index.php?id=5ea1649a31336092c05438df996a3e59

Donnerstag, Juni 21, 2007

Alles Gute nachträglich für den Paul!



... An welchem Tag war es denn? Dann bekomm ich's vielleicht im nächsten Jahr hin und du bekommst dann was feines aus Japan. (Vorausgesetzt, du schaffst es bis dahin, nach Deutschland zurückzukehren)

Mittwoch, Juni 20, 2007

Hanko



Vielleicht wissen es ja einige von euch, aber wenn Japaner offizielle Dokumente oder Papiere unterschreiben, benutzen sie einen Stempel. Diese Stempel (Hanko genannt) bestehen aus den Kanjis des Familiennamens und können überall rechtskräftig als Unterschrift eingesetzt werden. Eine meiner Schülerinnen hat mir letzte Woche zum Geburtstag meinen ersten Hanko geschenkt. Die Lesungen der Kanji (風音駆), ergeben die Aussprache meines Nachnamen und heißen übersetzt soviel wie: "der treibende Klang des Windes". Klasse oder?

Montag, Juni 18, 2007

Reunion!



Gestern abend 22.00 - Mal wieder klingelt mein Handy. So wie es in den letzten 5 1/2 Wochen so oft um diese Uhrzeit der Fall war. Der übliche Satz kam auch: "Guten Tag. Ich habe ihre Katze." -Ja super, dachte ich - wieder erfolglos irgendwo hinter Nivi herrennen. Aber nein: Die gute Frau hatte ihn tatsächlich überwältigt, gefangen und eingesperrt! Wir mussten ihn sozusagen nur noch einpacken und mitnehmen :) Nein - gegessen haben wir ihn nich. Dazu is er im Moment doch ein wenig zu dünn.

Nein - Wir sind wirklich überglücklich, dass diese Odysee endlich ein Ende hat und wir ihn wieder haben!

Und als Fazit muss ich hier wirklich mal festhalten, dass die Menschen hier im Osten von Leipzig sehr sehr engagiert waren, was die Suche betrifft. Zahlreiche Anrufe und Fangversuche sprechen wirklich für diese Leute. Ich bin begeisert und freue mich an der Gutherzigkeit dieser Leute.



PS - Anderes Thema: Warum nutzt hier niemand mehr die Labels für die Posts?

Sonntag, Juni 17, 2007

Piep !



Ich habe ja bereits ein paar Anmeldungen für Twitter rausgeschickt, aber anscheinend gab es nicht viel mehr als ein großes Fragezeichen bei euch überm Kopf. Weil sich die ganze Sache nur schlecht beschreiben kann, lasse ich mal Onkel-Wiki ran:

Twitter ist ein soziales Netzwerk und ein Mikro-Blogging Dienst.
Angemeldete Benutzer können dort SMS-ähnliche Textnachrichten, die sogenannten „Updates“ oder „Tweets“ (maximal 140 Zeichen), über verschiedene Dienste versenden. Diese Nachrichten werden anschließend an alle Benutzer verteilt, die sich für das jeweilige Thema, den Autor oder die Gruppe akkreditiert haben. Die Nachrichten werden in einer Art Blog eingetragen und werden entlang einer Timeline dargestellt. Der Absender entscheidet, ob er die Information allen zur Verfügung stellen möchte oder beschränkt den Zugang auf eine Freundesgruppe.


Habe dort momentan erst drei Friends. Also meldet euch mal fix an und probiert es mal aus. Es ist sehr simpel. Einfach zu interessant zu lesen was seine Freunde so den ganzen Tag machen oder denken.

Mittwoch, Juni 13, 2007

Die verdammten Kommunisten


Ich möchte euch eine kleine, sehr interessante Geschichte erzählen, die mir bei "ebayn" wiederfuhr. Ich bin stolzer Besitzer einer kleinen Karl Marx Büste aus Meissener Porzellan, die ich versuchte bei ebay zu versteigern, ich hatte vier Beobachter, jedoch keinen Bieter. Da erhielt ich eine Anfrage mit dem ungefähren Wortlaut: Ein Kapitalist aus Westdeutschland bietet mir 35€ plus Versand, es bietet ja eh keiner, rote Socken sind ja nicht mehr gefragt. Ich antwortete ihm indem ich schrieb: Hallo Genosse … warte noch bis die Auktion vorrüber ist … dann können wir noch einmal drüber sprechen. Mit sozialistischem Gruß!

Daraufhin meinte er, als das Angebot vorrüber war: Wie sähe es denn nun aus er mag nicht lange "herum-Tardocken" und ich solle ihn nicht Genosse nennen und meinen sozialisten Gruß kann ich mir auch klemmen. Zum Glück ist es vorbei mit unserem Scheissystem und ich solle mir doch mal "Das Leben der Anderen" zu Gemüte führen, dann wüßte ich was in der DDR vor sich ging.

Ich wiederrum antwortete ihm, dass ich das Gefühl hatte, die Menschen in der DDR schienen viel häufiger gelächelt zu haben und das mein Großvater sich im Grabe umdrehen würde, wenn ich ihm diese Büste verkaufen würde! Seine Antwort darauf möchte ich euch nicht vorenthalten darum gibt's die mit Original getreuem Wortlaut:

"Na, du Schmalspur-Sozialist, die Menschen in der DDR schienen viel häufiger zu Lächeln, über was?? Die Toten und Morde an der Grenze, die Stasi, die Unfreiheit, Bautzen, die vielen Fluchtversuche?? 1977 hörte man in der DDR auf, die Selbstmordstatistik weiter zu führen, ihr hattet die zweihöchste auf der ganzen Welt, nach Ungarn. Jahrzehntelang konnte euer hirnrissiges System nur überleben, weil ihr vom Westen die Milliarden bekamt, retrospektiv betrachtet, die größte Dummheit, die passieren konnte, man hätte euer System schon viel früher demontieren sollen. Ihr wart ein orientierungsloses Land, ohne konvertierbare Währung und effektiv funktionierendes Wirtschaftsystem. Gysi, Bisky und du, ihr seid der Restmüll des Sozialismus, und nun halte deine lose Klappe, denn du profitierst bestimmt auch schon von den Vorzügen des Westens, in der DDR wärst du bestimmt verhungert! Jammerer seid ihr, baut die Mauer wieder auf, dann sind wir euch Stacheldraht-Deutsche wieder los..."

Mich würde interessieren, was für eine verbitterte Seele hinter diesen Worten steckt. Mit keiner Silbe erwähnte ich, dass ich mir die DDR zurückwünsche. Doch unser Kapitalist hier wird gleich persönlich und möchte sämtliche Ostdeutschen am liebsten wieder hinter Mauern wissen, bei solchen Zeilen frage ichmich wirklich … war die Mauer dazu da uns einzusperren oder Menschen wie ihn draußen zu lassen.

Also antik*****neu, (so sein offizieller ebayname) ich glaube die Menschen in der DDR waren stellenweise zufriedener, weil sie das Beste machten aus dem was sie hatten, ihre Ansprüche waren geringer und sie haben sich 1000 Tricks einfallen lassen, zu ergaunern was sie nicht kaufen konnten. Guck du nur weiter dein Filmchen und rezitiere sie. Vielleicht solltest du dir noch andere Filme anschauen. Der Krieg in Vietnam verlief ungefähr genauso wie ihn Rambo beschreibt und auch sein Afghanistan-Ausflug war sehr detailgetreu.

Ich fand das Leben der Anderen war ein großartiger Film, keine Frage, aber mein Wissen hol ich mir lieber aus Büchern. Was sagt ihr dazu?

Misha und Pé, eine Kurzgeschichte vom Richi

Misha und Pé sind beide ungefähr gleich alt, sie wissen nicht mehr seit wie vielen Jahren sie schon an ein und dem selben Ort stehen. Sie stehen nicht sehr weit auseinander, würde einer von ihnen umfallen, dann würde er sich sicherlich im Geäst des anderen verheddern. Zwischen ihnen fließt ein Fluß, welcher schon da war, lange bevor sie existierten und sicher würde er auch noch viel länger dort lang fließen. Manchmal blieb er nicht in seinem Bett, wenn er die gewaltigen Wassermassen nicht bewältigen konnte wurden die Stümpfe unserer beiden Eichen umspült, doch das störte sie kaum. Sie sogen das Wasser in sich auf und ihr grün strahlter noch grüner als sonst. Misha und Pé unterhielten sich nicht viel. Im Sommer wunken sie sich manchmal zu, während der Wind ihr rauschendes Blätterkleid hin und her wogen ließ, dass machte beiden sehr viel Spaß es kitzelte an ihren Ästen und sie lachten, sie mochten es, wenn es warm war. Sie mochten auch den Winter, allerdings redeten sie da nicht viel miteinander ein paar wenige knurrende Geräusche, darauf beschränkten sich ihre Unterhaltungen, aber sie liebten es wenn der Schnee auf ihren Ästen ruhte. Und noch mehr liebten sie es, den Schnee mit Hilfe des Windes von ihren Ästen zu schütteln und zu beobachten, wie die Schneeflocken langsam zu Boden rieselten, wo sie dann liegenblieben und manchmal gar bizaare Formen annahmen. Bis dann die Sonne anfing die Flocken zu schmelzen und aus der glitzernden Landschaft wurde eine braune etwas unförmige Einöde, doch nach nur wenigen Wochen wuchsen überall kleine Blumen in lila, weiß und blau. Misha konnte sich kaum satt sehen an diesem prosperierenden Leben, das überall um ihn herum spross. Im Winde schaukelnd nickten ihm all diese Blumen ehrfürchtig zu, denn sie wußten, dass sie nie so alt und so groß werden würden wie die riesige Eiche, deren mächtiges Haupt so weit über ihnen trohnte.

In der Ferne sahen Misha und Pé häufiger Tiere vorbei ziehen, manchmal kamen sie auch ganz nah … im Sommer zum Beispiel, da genossen sie den Schatten, den sie von den beiden Eichen gespendet bekamen und lagen in der Tagesmitte manchmal zwei Stunden zu ihren Füßen. Sie sahen viele Tiere, einige knabberten auch manchmal an ihrer Borke, aber das störte nicht, manchmal kniff es ein wenig, wenn einer dieser Vögel in rasender Geschwindigkeit ein Loch pickte, aber ansonsten war das unseren beiden Protagonisten ziemlich gleich. In der Ferne gingen manchmal Tiere vorbei, die nicht wie alle anderen Tiere auf allen Vieren krabbelten, sondern sie bewegten sich auf zwei Beinen vorwärts. Sie hatten lange spitzzulaufende Stöcker bei sich und jagten einige der Tiere, die manchmal auf den Wiesen grasten, wie die Büffel oder die Wisente. Misha und Pé haben beide noch nie eine dieser Kreaturen aus der Nähe zu Gesicht bekommen, doch das sollte sich bald ändern. Beide hatten kein Wissen über diese seltsamen Geschöpfe, sie betrachteten sie neugierig und wünschten sich, diese Kreaturen einmal aus der Nähe zu sehen.

Misha war ungefähr 280 Jahre alt, als eines Morgens den Tau von seinen Ästen schüttelnd, er die Augen öffnete und zu seinen Füßen eine ganze Gruppe dieser ihm so Fremden Geschöpfe sah. Er schüttelte sich ein weiteres Mal um sich zu vergewisesern, doch es waren eindeutig die für ihn so interessanten Lebewesen. Er versuchte sie zu belauschen, doch er konnte nicht verstehen, was sie sich zuriefen. Alle schienen sehr emsig irgendwelchen Tätigkeiten nachzugehen, die zierlicheren Wesen beschäftigten sich damit Lehm aus dem Fluß zu holen und ihn zu seltsamen hohlen Gebilden aufzutürmen. Die ganz kleinen unter ihnen schienen nicht wirklich etwas zu tun, tolpatschig krabbelten sie durch die Gegend und schienen mit ihren großen Augen fasziniert auf alles zu schauen was ihnen in die Hände kam und sie lachten … Misha mochte sie, auch Pé fand diese kleinsten der Geschöpfe sehr rührend, auch wenn er sie nicht so genau beobachten konnte wie Misha. Die robusteren waren selten da, sie waren groß und sehr haarig und wenn sie dann kamen hatten sie Tiere mit, die sie scheinbar mit ihren langen Stöckern erlegt haben. Unsere beiden Eichen betrachteten das emsige Treiben mit Wohlwollen und sie genossen das ständige Gebrabbel, dass sie nun, Tag aus und Tag ein hörten. Es vergingen ein paar Sommer und Winter, aus den kleinen Wesen wurden die größern zierlichen Gestalten aber auch die robusten entwickelten sich aus den Kleinen, das war für Misha und Pé sehr schwer zu verstehen. Und es kamen neue hinzu und auch die wuchsen wieder aber scheinbar hörten sie recht schnell auf mit wachsen, denn selbst der Größte unter ihnen schaffte es nicht, an Mishas am tiefsten hängenden Ast zu springen. Weitere Jahre vergingen und eines Morgens, war es Pé der seinen Augen nicht traute, jahrelang hat er geschäftig das Treiben des Dorfes auf der anderen Seite des Flusses beobachtet und nun, schien sich eine ähnliche Herde hier an seinem Fuße niederzulassen. Pé fühlte sich darin nicht weiter gestört, er kannte das ja bereits alles von der anderen Seite des Flusses. Ja er freute sich sogar jetzt seine "eigene" Herde zu haben. Und wie die Herde auf Misha's Seite fingen sie an sich kleine Behausungen zu bauen, sie jagten, fingen Fische aus dem Fluß und pflückten Beeren. Er genoss es wenn die Kleinsten unter ihnen im Sommer in seinem Schatten einander jagten mit strahlenden Gesichtern und großen Augen.

Dann eines Sommers blieb der Regen aus, die Sträucher trugen kaum Früchte und viele der sonst dort vorbeikommenden Tiere schienen sich in eine andere Gegend verzogen zu haben. Misha und Pé's Arme reichten allerdings so tief in die Erde hinein, dass sie genügend Wasser bekamen um ihrem Blattwerk ein saftiges grün zu verleihen. Doch die Wesen die sich ihr Dorf in ihrer Nähe errichtet haben wurden immer dürrer nur selten wurde mal ein Wisent erlegt und die unter ihnen die dafür Sorge trugen, schienen immer länger weg zu bleiben. Es war auch kein fröhliches Gemurmel mehr, ihre Gesänge und ihre Gesten hatten nun mehr von einem ständigen Wehklagen. Unsern Bäumen tat das sehr leid, aber sie konnten nicht helfen. Dann eines Nachts erwachten Misha und Pé von einem furchtbaren Geschrei und Gepolter, da es dunkel war, waren sie kaum in der Lage zu erspähen was da vor sich ging zu ihren Füßen, doch sie hatten Angst, zum ersten mal in ihrem, mittlerweile 310 Lebensjahren hatten sie Angst. Sie konnten das Gefühl nicht richtig fassen, es war ihnen so fremd, warum schrien diese Wesen dort unten so laut? Was passierte da? Mit dem Morgengrauen kam das Licht und mit dem Licht das Entsetzen. Von den Dörfern war nichts mehr übrig geblieben, die Wesen lagen reglos am Boden, weder wehklagend noch murmelnd, sie lagen nur da. Einige lagen im Fluß, dünne Rinnsaale rötlich gefärbten Wassers, umspülten sie, andere wieder lagen in sehr unnatürlichen Haltungen da, weder Misha noch Pé haben diese Haltungen je zuvor gesehen.

Dann wurde ihnen bewußt, auf was sie hinabblickten, das Leben war verschwunden, die ihnen zu Füße liegenden Geschöpfe würden nie wieder fröhlich um sie herum tanzen. Unsere beiden Eichen konnten nicht verstehen was sie sahen. Das "Warum" begriffen sie nicht. Warum haben diese Wesen sich gegenseitig so etwas angetan? Jeder für sich im Stillen stellte sich diese Frage immer wieder, doch auf eine Antwort kamen sie nicht. Sie grämten sich so sehr, dass sie anfingen zu weinen. Sie wußten sie brauchten das Wasser zum leben, doch sie konnten nicht anders sie weinten, erst Tage, aus Tagen wurden Wochen und aus Wochen Monate. Die beiden wurden immer schwächer doch sie konnten nicht aufhören sie haben etwas gesehen, dass für sie keinen Sinn macht und langsam zerbrachen sie. Ihr Tränenfluß versiegte und sie vertrockneten von Tag zu Tag mehr.

Unsere beiden Eichen gibt es schon lang nicht mehr, sie sind gestorben an gebrochenem Herzen, sie haben sich ständig nach dem Grund gefragt und an der Suche nach dieser Antwort zerbrach ihr kleines Baumherz!



Für Nancy die tollste Freundin von Welt

Montag, Juni 11, 2007

Spitzen-Anwalt


Heute war ich bei einer Voiceartist audition. Das bedeutet mehrere Leute sprechen für eine Synchronsprecherrolle für ein Videospiel vor. Bei dem Spiel handelt es sich um das in Japan überpopuläre Capcom - Game "Phoenix Wright - Ace Attorney". Wie man am Namen schon vermuten kann, geht es um einen jungen Anwalt und seine mehr oder weniger erfolgreichen Verhandlungen vor Gericht. Das ganze ist hier in Japan schon beim 6. Teil angelangt. Der 2. soll jetzt nach Deutschland gebracht werden, weswegen der gute Phoenix 'ne deutsche Stimme braucht. Das ganze war echt witzig und fand in einem echten Tonstudio statt. Musste ganz dramatisch "Einspruch !!" und "Moment mal !!" gröhlen. Das ganze natürlich mit Anweisungen wie: "Und jetzt bitte mit viel Elan!" oder "So laut es geht." Super ^o^
Glaube nicht, dass sie mich nehmen, aber 'ne klasse Erfahrung war es auf jeden Fall.

Sonntag, Juni 10, 2007

Die Welt in der wir leben.

Die Welt in der wir leben, wirft mir manchmal Rätsel vor die Füße, Rätsel die ich nicht im Stande bin zu lösen! Wenn ich bei 31 grad am Cospudener See liege treffen sich George Bush und Frau Merkel mit Sarkozy und einigen anderen Anführern an unserer wunderschönen Ostseeküste und monieren die Hitze, wenn ich im Januar bei Schneeregen und drei Grad in die Uni fahre ... oder zum Kaffee trinken, trifft sich niemand um sich über die Kälte aufzuregen. Außerdem sagt die Zeitung ganz viele Menschen sind arm und haben nichts zu Essen, ich lese das während ich mein Magnum Classic am See verdrücke ... Weiss war leider alle! Als das römische Reich regierte und die Griechen ganz groß philosophierten und Cleopatra auf Blattgold schlief, haben die sich auch nicht um die Belange derer geschert, die es nicht so gut hatten.
Heute nehmen sich ein paar schwarzvermummte Steine in die Hand und werfen sie auf Polizisten ... um den Armen zu helfen ... indem sie die Arme der Polizisten brechen.
Im friedliebenden Deutschland leben Menschen aller Nationalitäten unter anderem Juden und Muslime ... nun lese ich, dass bei einem Fussballspiel jüdischen Spielern, von krakeelenden, jungen Männern in braungefärbter Stimmung angeboten wird, ihnen ein paar Gleise direkt nach Auschwitz zu legen ... das es sich hier um eine nett gemeinte Geste handelt die Jungs nach Polen zu begleiten bezweifel ich. Ein Palestinenser passiert eine jüdische Reisegruppe und erkundigt sich freundlich ob sie denn von Hitler vergessen worden seien und meint dann rigoros er sei Palestinenser und würde sie alle umbringen .... warum gibt es soviel Hass? Ich sitz in meinen vier Wänden und hasse niemanden ausser manchmal meine Nachbarn die ihre schreckliche Technomusik zu laut haben aber ich bin Deutscher und werde sie alle umbringen diese Lautmusikhörer! Vor dreißig Jahren kommt eine gute Freundin zu mir und erzählt mit einem Lächeln sie sei schwanger und ich gratuliere ihr! Heute kommt eine gute Freundin zu mir und meint etwas ratlos sie sei schwanger und ich frage, behälst du es?
In was für einer Welt leben wir eigentlich?

Ashes & Snow



Zusammen mit Senpai Koba-san ging es heute Abend zur viel gehypten Fotoausstellung "Ashes & Snow". Super Gelegenheit mal wieder total snobbish durch die Hallen einer Gallerie zu schlendern und so richtig den Kunstkenner raushängen zu lassen (immer die Hand am Kinn halten, sieht super schlau aus).
Die Bilder sind Stills eines Dokumentarfilms von Gregory Colbert und zeigen vor allem Kinder und Tiere in allen mögliche, fantasiereichen Arrangements. Das ganze ist sehr schön anzusehen, aber ehrlich gesagt, hat mir die Konstruktion der Ausstellungshalle daran am besten gefallen. Die eigens für die Ausstellung erstelle Anlage besteht gänzlich aus Frachtcontainern und stellt ein eigenes Kunstwerk dar.
Nach den Bildern, konnten wir uns den 60min langen Film anschauen, der mir allerdings um 30 Minuten zu lang war - vor allem weil die Veranstalter dachte, es wäre unglaublich elitär die Besucher während der Vorführung auf Steinen sitzen zu lassen. Aua !
Wie im Zoo haben mir auch hier die Affen am besten gefallen.

Samstag, Juni 09, 2007

Eigene Domain-Adresse

Ich habe so langsam die Nase voll von dem kostenlosen Domain-Anbieter Nic.de.vu. Die ganze Popup-Werbung und jetzt auch noch sone komische Toolbar. Ich habe mir deshalb jetzt ein günstiges Angebot gesichert für eien .de-Domain gesichert - kostet nen Euro pro Monat, das ist OK denke ich. Außerdem bekommen wir prima Email Adressen mit "@derwgblog.de" oder so ^.^ Es dauert noch ca. 2 Tage, dann wird die Domain registriert.
Und schließlich gibt es ja auch etwas zu feiern:




Update: Die neue Adresse ist jetzt online!! Bitte setzt alle eure Bookmarks neu auf:

Freitag, Juni 08, 2007

Für die Sing-Starfans ...

Noch einmal ein Nachtrag zum Lauch-Song ...



Wer mir das fehlerfrei vorsingen kann, bekommt nen Preis.

Donnerstag, Juni 07, 2007

Filmvorführung



Gestern fand im Geisteswissenschaftlichen Zentrum der Uni Leipzig die Vorführung meines Filmes statt. Meine Mitstudenten haben sogar ein klasse Filmplakat dafür gemacht. Ob ich das im Merchandise-Katalog bestellen kann ? ^.^ Leider konnte ich nicht dabei sein, hier aber eine kurze Beschreibung von Hartmut:

Wir hatten eine beachtliche Zahl von Besuchern, ich habe nicht
gezählt, aber um die 60 dürften es gewesen sein. Nach wenigen Begrüßungsworten
von mir haben wir den Vorspann Deines Films gezeigt, dann unterbrochen und
Wibke und Yvonne haben kurz (10 Minuten) den Zweck und die Ergebnisse (sehr
gut) zusammengefasst. Dann gings vom Hörsaal nach draußen in den
Eingangsbereich des GWZ und wir haben bei einem (oder mehreren) Glas Sekt oder
Saft die Bilder angeschaut und diskutiert. Übrigens waren auch einige Gäste aus
Houston anwesend. Nach einer halben Stunde wurde dann zur Präsentation des
gesamten Films gebeten und etwa 80 Prozent der ursprünglich Anwesenden haben
ihn sich mit großem Interesse angeschaut. Es gab großen Applaus und viele
anerkennde Worte on allen Seiten. Man war beeindruckt von der Qualität dessen,
was Du beim Film und andere mit der Fotoausstellung etc. beigetragen haben, ein
voller Erfolg also auf der ganzen Linie. (...)

Dienstag, Juni 05, 2007

Doppeldottereier


Hallo alle ihr da draußen!

sicher wundert ihr euch über die Überschrift. Wenn man das bei der Google Bildersuche eingibt, dann ist man recht verloren, denn es gibt kein Bild zu diesem faszinierenden Wunder, aber ich fand eins!
Bestimmt können sich die meisten von euch herleiten worum es dabei geht, selbst die Legastheniker unter euch checken das sicher!
Also Hühner legen Eier, wer oder was zuerst da war iss hier erstmal scheißegal, nun können Hühner allerdings, genau wie Menschen zwei Eizellen in den Eiern haben!
Was passiert also wenn der Hahn die Henne bespringt. Beide werden befruchtet ... das fiese ist sollte das Ei befruchtet werden kann keins der sich entwickelnden Küken überleben! Das obere kommt an die Luftblase, während das unten erstickt, wenn das untere dann tot ist, fängt es an zu verfaulen und die dadurch entstehenden Gase lassen wiederrum das obere Küken ersticken!
Also Leute worin liegt der Sinn, warum können zwei Eigelb in einem Ei sein, aber es kann keine Zwillingshühner geben? Ich bin verwirrt!
Was aber echt geil ist, was aber nicht die vorrausgesehene Funktion sein kann, ist die Tatsache, dass wenn ich mir das Ei koche, dann hab ich zwei Eigelb da drinne. Und Scheiße ich sag euch so nen Drecksei wiegt 100 gramm, wie schätzte ich mich glücklich diese Masse an unbefruchteten Hühnerbabys essen zu können!
Gestorben wären se ja eh! Also rettet die Hühner und esst Doppeldottereier!

Montag, Juni 04, 2007

Kyoto



Letzte Woche ging es für zwei Tage nach Kyoto. Konnte bei ner japanischen Reisefirma ein super Extra-nur-für-Gaijin-Reiseangebot abstauben. Am Donnerstag ging es dann mit dem Shinkansen nach Kyoto. Weiß nich genau wie das in Deutschland mit dem ICE war, aber in Japan gibt es drei verschiedene Schnellzüge - alle schauen irgendwie nach Phallus-Symbol aus, naja Asiaten und ihre Komplexe halt. Hier die drei Hübschen, meiner war der Einzelne:




In Kyoto angekommen, wird man erstmal vom futuristischen Bahnhof erschlagen. Vielleicht dachten sich die Stadtväter, dass bei der ganzen Historie und den vielen Tempeln in der Stadt ein wenig Abwechslung sein muss - auf jedenfall hat die die Stadt zuviel Geld. Man kann mit der Rolltreppe völlig sinnfrei unzählige Stockwerke hinauffahren. Oben angekommen, kann man dann ne Zigarette rauchen. Supi! Man bekommt das Gefühl, dass hier ein Architekt mal richtig die Sau raus lassen durfte - ein Gebäude nur des Gebäudes wegen. Klar hats mir gefallen, ich mags groß!




Nach ner super bescheuerten Jagd nach ner Flasche Haarspray - nein keine Comments dazu - ging es zur ersten Tempellocation. Kinkakuji ist angeblich aus Gold. Also außenrum. Da ich allerdings null Ahnung habe, wie ein echtes Haus aus Gold auszusehen hat, konnte ich das nich überprüfen. Nach den vielen "Ohhhs" und vor allem "Eeeehhs" zu urteilen, waren alle schwer begeistert.



Der Steingarten von Ryoanji, gilt so ziemlich als das genialste was Japan kulturell zu bieten hat. Das habe ich zuerst nicht verstanden, sieht ja auf den ersten Blick nicht anders aus, als der Kies zur Garageneinfahrt. Mir hat man dann erklärt, dass es sich um die Versinnbildlichung der Leere handelt. Jeder schmückt die leeren Stellen des Gartens mit seiner eigenen Vorstellungskraft. Ich liebe es, wenn mir Japaner etwas tief philosophisches erklären - sie klingen dann immer wie weise Kung-Fu Meister.



Danach habe ich mir die Gemächer von Tokugawa Ieasu angeschaut. Der Shogun lebte nicht schlecht und hatte nen prima Garten. Während der Shogun mit seinen Daimyous tagte, wachten die ganze Zeit Samurai hinter Doppelwänden über ihn. Ausserdem knarzt der Fussboden mit Absicht sehr laut, um Feinde (böse Ninjas) schnell zu bemerken.




Im Heian-Schrein konnte man sich Japans ersten Zug angucken. Am tollsten fand ich jedoch die vielen Schildkröten überall. Die durfte man sogar füttern und dabei zuschauen wie ihnen die blitzschnellen Kois alles vor der Nase wegfressen. Nur um mal ein wenig mit meinem Zwischenprüfungswissen zu protzen: Heian war der alte Name von Kyoto, Japans ehemaliger Hauptstadt. Hmm, da hörts bald schon auf - naja gab eh nur ne 2-




Sieht man Bilder aus Kyoto, sieht man Bilder vom Kiyomizu-Dera. Der Tempel der sich momentan gerade um die Wahl zu einem der "neuen 7 Weltwunder" bewirbt, ist wegen seiner Steilhang - Lage weltberühmt. Von hier hat man vermutlich den besten Blick auf Kyoto. Hier wurde mir im Übrigen meine Tasche zum Verhängnis: Das Kansas-Nummernschild, blieb den zahlreichen Ami-Touristen natürlich nicht verborgen. Das bedeutet, erst erklären, dass man nich aus Amerika kommt, dann übers Oktoberfest johlen und sich dann über Kansas belehren lassen. Seufz. Naja, sie meinen es ja nur gut.




Außer den Beschriebenen, habe ich noch viele andere Tempel/Schreine besucht, deren Namen mir aber mitunter schon wieder entfallen sind. In der Flickr-Gallerie gibts noch viel mehr Fotos, unter anderem von meinem Hotelzimmer, meinem superleckeren Abendessen und verrückten, mit Tauben kuschelnden Mädels.

Sonntag, Juni 03, 2007

Es geht wohl um Lauch ...

Was eine finnische (?) Polka nich für einen lustigen Rattenschwanz nach sich ziehen kann ...



Ich find, es hat Ohrwurm-Qualität...

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