Houston Day 1

Hi Folks, hier ein paar erste Impressionen aus Houston.... Haben heute erste Eindruecke von Houston auf unserer Stadttour gewonnen. Wirklich eine richtig schoene Stadt mit vielen Parks und toller Architektur. Auf den ersten Bildern seht ihr uebrigens unsere Absteige... nicht uebel oder? Haben sogar unser eigenes kleines Gaestehaus. Werde jetzt zum dritten Mal heute unter die Dusche springen. In Texas ist es ausserhalb der AC-Reichweite nicht auszuhalten. Spaeter gehts zu einer Poolparty unseres frueheren Gastprofs John Boles.... Stay tuned for updates....

Houston-Ankunft

Huhu ihr da drueben! Nur kurz, bin naemlich hundsmuede: Nach 14 Stunden Flug neben einer flugaengstlichen Libanesin mit Dauerzuckungen, widerlichem franzoesischen Essen (von mindestens 3 Gerichten wusste ich nicht mal den Namen.... haben aber auch glaub ich keinen) und dem obligatorischen Nervkind bin ich gut in Houston angekommen. Wir wurden sofort von unseren Gasteltern im Empfang genommen und ins neue Heim chauffiert. Wir haben nur eine Gastmutter deren Mann vor einem Jahr gestorben ist. Das Grundstueck ist der absolute Wahnsinn: Pool, Gartenanlage, riesige Veranda (ja gewiss falsch geschrieben), ein 3-stoeckiges Anwesen im englischen Stil, Gaestehaus mit allem drum und dran in dem ich und Alex jetzt wohnen (und das wie ihr seht auch Internet hat) und nen grossen Hund der einen die ganze Zeit abschlabbert. Werde morgen mal ein paar Fotos fuer euch machen. Fall jetzt ins Bett: Houston - over and out.

Das coolere Bike!!!

Paul bastelt natürlich an den Umfrage herum ohne mein Einverständnis dafür zu haben. Und ihr alle habt nun keine Ahnung wer wirklich welches Bike fährt, darum will ich euch hier kurz aufklären. Also das hier links ist Paul wie er stundenlang mit seinem Bike herumgondelt ohne vom Fleck zu kommen, leider hat er keine Ahnung, das dem so ist ... der arme Narr!
Aber ergonmisch geformt ist es auf jedenfall ... und hier ist mein Bike es ist zwar nicht ganz so ... na ja sagen wir mal Stromlinienförmig, aber definitiv schneller! So und nun überlegt doch bitte noch mal genau für wessen Bike ihr votet!!!

Euer Richi!

Houston-Programm

Vielleicht interessiert es ja einige von euch was wir überhaupt in Houston machen - hier seht ihr das offizielle Programm der Study Tour 2006 (zum übersetzen war ich zu faul):

Friday, September 29
11:15 am: departure from Leipzig
19:35 pm: arrival in Houston, TX

Saturday, September 30
Orientation tour through Houston
7 pm: invitation by Nancy and John Boles to their home for an informal American-style cook-out and pool party

Sunday, October 1
11 am: attendance of service at Lakewood (Mega)Church
5 pm: attendance of church service Christ the King Lutheran Church, followed by reception on the occasion of German unification

Monday, October 2: Rice University
11 am: meeting with Professor Ira C. Colby, Dean of the Graduate School of Social Work, University of Houston; discussion with representatives of the Office of Community Projects
1 pm: attendance graduate seminar
4 pm: meeting with Professor Mikics and American Studies students

Tuesday, October 3
9 am: tour of Rice University Campus conducted by Professor John B. Boles, William P. Hobby Professor of History, Rice University
10:30 am: Prof. John B. Boles, “The History of Houston,” at Miner Lounge of the Rice Memorial Center
noon: luncheon and meeting with Wes Morris, Prof. Klaus Weissenberger, and students of Hanszen College, Rice University
6 pm: reception by Consulate General Rainer Münzel, at Consulate General of Germany on occasion of national holiday

Wednesday, October 4: information on assistance extended in Houston for the victims of Hurricane Katrina
Personnel and Volunteer Initiatives Program, Rogene Gee Calvert, Director
Spokespersons from the city: Cindy Gabriel, Director of Communications, Joint Hurricane Housing Taskforce, City of Houston
Meeting with Frank Michel, Communications Director for Mayor Bill White, City of Houston
Meeting with Mayor Bill White and members of the Houston City Council: Shelley Sekula-Gibbs, M.D., Adrian Garcia, M.J. Khan

Thursday, October 5
10 am: Karin Dicks, AMD Community Affairs Department, on AMD’s support of Hurrican Katrina victims in Austin, Houston & San Antonio
2 pm: visit at Menil Collection
4 pm: invitation to David Mikics’ home

Friday, October 6
LULAC League of United Latin American Citizens
National Association for the Advancement of Colored People

Saturday, October 7
Field trip to Johnson Space Center and to
Hong Kong Mall, a two story Asian shopping mall with unique food stores, west of Houston

Sunday, October 8
Visit at the Houston Fine Arts Museum
Liederabend at Christ the King Church with Gotthold Schwarz (Leipzig) followed by a party at Robert and Kathy Moore’s home

Monday, October 9: Rice University
9:00-10:15 am: Rick Wilson, Professor of Political Science, Rice University: “Rebuilding Social Capital Among Katrina Refugees”
10:30-11:45 am: Michael O. Emerson, Professor of Sociology, “Race Relations and Racial Diversity in Houston (with attention to religion) and New Orleans”
Lunch in the Faculty Club, courtesy the Dean of Humanities
1:30-3:15 pm: Steve Klineberg, Professor of Sociology, Rice University: “Demographic Changes in Recent Decades in Houston, including effects of refugees from Hurricane Katrina”
3:30-4:30 pm: Prof. John B. Boles, William P. Hobby Professor of History: “Diversity in American Higher Education”

Tuesday, October 10
10 am: visit at St. Thomas University
Meeting with representatives of Asian interest group
Meeting with representatives of Arab interest group

Wednesday, October 11: Series of meetings at Mayor’s Office, Office of Public Safety
Houston Crackdown, Ray Andrews
Anti-Gang Office, Patricia Harrington
After School Achievement Programs (ASAP)
Youth Programs
3 pm: Interim Chief of Staff-Jose Pulido

Thursday, October 12
Reverend Dr. William Lawson of Wheeler Avenue Baptist Church on his role in the Civil Rights Movement
Houston Area Urban League
Visit at Holocaust Museum

Friday, October 13
10 am: meeting with Arab-American Anti-Discrimination Committee/Chapter Houston
Meeting with representatives of United Way
Rice University: Houston Medical Center
Arab American Anti-Discrimination Committee

Saturday, October 14
Visit of Galveston and Galveston Beach

Sunday, October 15
Bach Vespers with Gotthold Schwarz conducting the Bach Choir at Christ the King Church
Bratwurst and Beer following the Vespers

Monday, October 16
University of Houston: Melcher Center for Public Broadcasting
Houston Hispanic Forum
Meeting with representatives of Sister City Association Leipzig – Houston; evaluation of study tour

Tuesday, October 17
Return flight from Houston

Wednesday, October 18
Arrival in Leipzig

Die WG-Blog Umfrage: September

Bevor ich mich vom Acker mache, werde ich noch die WG-Blog-Umfragen vom September auswerten.
Die Frage des Abwaschs konnte nun endgültig geklärt werden: Richi muss natürlich ran! (50%) Er kann aber auf tatkräftige Hilfe von Frauenbesuch hoffen, den 36% der Voter an der Spüle sehen. Dann mach dich mal an die Arbeit Richi, das Geschirr-Gebirge ist ja nun ganz schön groß. Wo wir gerade bei eklig sind – erstaunliche Ergebnisse bei der Frage wie oft das Bad denn nun geputzt werden soll: 73% von euch sind der Meinung, dass sich dies selbstverständlich von alleine säubert, denn klar ist: Wo viel Wasser ist, da kann kein Dreck sein! 27% von euch putzen ihr Bad jede Woche.. .Naja wer's braucht ;) Beim Frühstücksei gibt es keine Diskussion: Am liebsten esst ihr euer Ei wabelig – mit Klumpen – also mit mindestens nem halben Kükenkopf drin - oder so….
Nun zu den Schnappsideen des Monats: 35% von euch sehen in mir den nächsten Rockstar während 26% fest der Meinung sind das "Paul" und "Gitarre" überhaupt nicht zusammen passt. Die restlichen 39% wünschen sich ein ein Weihnachtslied auf der Blockflöte von mir. VIELEN DANK FÜR EURE UNTERSTÜTZUNG…. grrrrr … wenn ihr wüsstet wie sanft ich meine Mitbewohner mit "Bitch" wecken kann….. ^.^
Richi's Überlegungen über ein Praktikum in Namibia (vielleicht gedenkt er ja mal uns über seine genauen Absichten aufzuklären) spaltet die Voter. 45% wünschen gute Reise, der Rest hält die Idee für total durchgeknallt. Na denn, viel Spaß und lass dich nicht beißen!!

Ich werde mich gleich an das Einstellen neuer Umfragen machen. Solltet ihr noch Vorschläge haben, so könnt ihr sie zu jeder Zeit an meine E-Mail schicken!

Update: Die neuen Umfragen stehen, Vote now!

Houston - was ist das eigentlich?

So, übermorgen geht es dann ins Herz der amerikanischen Ölindustrie. Innerhalb der Studiengruppe bin ich nun als der offizielle Kameramann eingespannt worden. Deshalb habe ich gestern Filmmaterial für 15 Stunden gekauft und schon kräftig Testaufnahmen gemacht um möglichst bewegende und epische Szenen in den Kasten zu bekommen. Ihr wisst ja, dass ich gerne mal einen Film zusammen schneide – mit passender Musik und coolem Schnitt. Diesmal nehme ich das Quellenmaterial selbst auf! Mein erstes wirkliches Filmprojekt quasi. Jane hat schon den tollen Vorschlag gemacht, dass ich den Film in der Nacharbeit dann ja auch noch auf meiner Gitarre begleiten könne…. naja, eins nach dem anderen: erst Regie-Genie, dann Rockstar!
Gestern habe ich festgestellt, dass ich erschreckend wenig über Houston weiß. Wikipedia, please help:

Houston ist die größte Stadt in Texas und die viertgrößte in den Vereinigten Staaten. Sie hat eine Fläche von 1600 km² und ist Sitz des Bezirks Harris County, welcher der 3. bevölkerungsreichste Bezirk in den USA ist. Die Einwohnerzahl beträgt über 2 Millionen Einwohner. Die Stadt ist das Herz der "Houston-Sugar-Land-Baytown" Metroarea, die das größte kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Golfküste ist und die siebentgrößte Metroarea in den USA, mit einer Bevölkerung von 5,3 Millionen Menschen in 10 Bezirken. Houston ist weltberühmt für seine Energie (teilweise Öl), Flugtechnikindustrie und für seinen Schiffskanal. Die Region ist auch weltführendes Zentrum für Zubehör zur Förderung von Öl. Der Hafen von Houston ist der sechstgrößte der Welt. Unter den US-Häfen ist er auf Platz 1 in der Frachtabwicklung für ausländische Waren und der größte in der gesamten Abwicklung. Zudem ist Houston der Sitz des weltweit bekannten Texas Medical Center, welches die größte Konzentration von Forschung und Gesundheitsfürsorgeinstitutionen beinhaltet. Die Stadt hat eine große Szene in der visuellen und darbietenden Kunst und ist die Stadt mit der größten Konzentration von Theatersitzplätzen in der Innenstadt - auch Houston Theater District genannt. In der Nähe von Houston findet man Galveston Island, das ein Drehpunkt für Bootsverleih und touristische Attraktionen ist. (Wikipedia)

Das klingt doch mal lustig. Für die Studienreise wird es auch einen eigenen Blog geben den ihr unter "Links" findet. Meine persönlichen Eindrücke werde ich natürlich regelmäßig auf den WG-Blog schreiben – sollte die nötige Internetverbindung vorhanden sein. Hoffentlich raffen sich die diversen Ex- / WG-Mitbewohner einmal auf und schreiben in meiner Abwesenheit über den Kram der die Welt bewegt (oder eben nicht), damit der Blog nicht ganz verödet.

Wir sehen uns in 3 Wochen und ich wünsche euch allen eine schöne Erholungszeit von mir! ;)

Billmonk

Gestern bin ich über eine prima Seite für all jene Leute gestoßen, die sich oft bei Freunden/Mitbewohnern etc. Geld leihen. Die Seite listet Schulden schön einfach und übersichtlich auf, teilt automatisch Rechnungen und erstellt tolle Gesamtübersichten über die Gemeinschaftskasse. Das ist natürlich ideal für WG's - Gezanke kommt somit gar nicht auf denn: "GUCK DOCH IM INET, DU SCHULDEST MIR NOCH 20€ - JAWOOOOHL!!!" Oder so ;) Guckt es euch mal an - meine Mahnungen akzeptiere ich in Zukunft nur noch über Billmonk.com (ihr findet die Seite unter "Links")

Umzug: die x-te

Gestern war er dann. Naddl's Umzugstag. Doomsday. Von sämtlichen Umzüge in letzter Zeit war dieser wohl mit Abstand der anstrengenste: Mein eigener Umzug verteilte sich ja über einen Monat und bei Alex waren nur Kisten voller komischen Krempel zu schleppen. Nun wohnte die liebe Naddl aber nun leider nicht im 1. Stock wie unsere WG sondern im 5. - ohne Aufzug. Das kann durchaus sehr anstrengend werden - vorallem wenn man am vorherigen Tag bis spät in die Nacht damit beschäftigt war Horden von Zombies einzuheizen. Um 10 Uhr ging es los und dauerte den gesamten Samstag: Naddl's Sammelsurium an antiken DDR-Möbeln wollte schließlich transportiert werden. Wegschmeissen war natürlich niemals eine Option. Endloses Auf- und Abgelaufe, während die Ex-Mitbewohner Naddls sich taktisch klug in ihren Zimmern versteckten, ging doch arg auf die Knochen. Nach 4 Fuhren mit dem Minitransporter dachten wir das Gröbste hinter uns zu haben - doch die Hölle des Schränke/Bett/Tisch-Aufbauens, Umräumens und Saubermachens wartete bereits auf uns. Naddl brachte jedoch nicht nur Arbeit in die WG sondern auch einige schöne Ideen. So verfügt unsere Küche jetzt über eine große Arbeitsplatte die sich prima zum Zubereiten der tollsten Gerichte eignet. Endlich Platz wenn ich mir meine 5-Minuten-Terrine mache!
Momentan verpassen meine werten Mitbewohner der Wohnung den letzten Schliff und ein vorsichtiger Blick in die Küche verriet mir, dass wohl bald der erste Streit um den Abwasch entflammen wird.....

Herzlich Willkommen in Der WG Naddl !

Current Roommates: Paul, Richi und Naddl

Katzen-Erziehung

Eine Woche ist Nivi nun schon bei uns ... Und man muss schon sagen: Ihm sitzt da noch ganz schön der Schalk im Nacken: Überall rauf springen, Mülleimer umreißen und ausleeren, ans Essen aufn Tisch gehn ... Eigentlich alles, was kleine ungezogene Katzen so machen.

Tjo ... und mit nem lauten "Nein!" oder Händeklatschen unsererseits kommen wir auch nich weit -
Because remember: Nivi is ja taub :/

Also müssen andere Methoden angewandt werden. Heute hab ich mir im Kaufland ne Blumenspritzflasche (oder wie das heißt) gekauft. Nun geht die Erziehung also los. Highlife is vorbei! Ungezogene kleine Katerlis werden ab sofort mit nem kräfigen Spritzer H2O bestraft... Und wies scheint, wird das ganz gut klappen ... Er hat jedenfalls nen riesen Hopser weg vom Tisch gemacht, als ich ihn vorhin bei einem erneuten Essen-Stibizversuch erwischt und angesprüht hab :)


PS: Gestern haben wir ihn auch kastrieren lassen. Dadurch wird er sicher auch was ruhiger ...

Mindkeeper

Meine Firma hat heute ihre neue Firmenphilosophie gefeiert. Um das Mitarbeitervolk dafür auch gleich zu begeistern, schenkte uns die Geschäftsleitung kultige Knet-Uhren-Figuren. Ja ihr habt richtig gehört: FIGUREN MIT NER UHR IM KOPF DIE MAN FORMEN KANN... quasi. Klingt schon irgendwie nach 'ner Wunschvorstellung des Managements, oder ? ;)

Findige Mitarbeiter haben das Potential dieser sogenannten "Mindkeeper" sofort erkannt und
einige, für sich selbst sprechende Momentaufnahmen in Szene gesetzt:





















Die ungenannten Macher dieser Kunstwerke arbeiten momentan eifrig an einem geeigneten Serien-Konzept.

Paul Returns!

Ihr habt ja sicherlich mitbekommen, dass ich in den letzten Tagen nicht gerade viel für den WG-Blog geschrieben habe. Das lag daran, dass ich in den letzten Tagen meinen Heimaturlaub in meinem Ursprungskaff abgeleistet habe. Diesen habe ich diesmal in weiser Voraussicht extra kurz angesetzt, da die Erfahrung gezeigt hat, dass ich jedes mal wenn ich mich an jenem Ort aufhalte in ein Loch der Langeweile und Bedeutungslosigkeit zu versinken drohe. Was soll ich sagen? Die paar Tage waren immer noch zuviel! Endloses Kaffeetrinken und Rentnern bei ihren Reden über das wahrscheinlich baldige Ableben Zuhören haben meine Geduld schon arg auf die Probe gestellt. Was solls: Die ganzen Verwandten haben mich alle mal wieder gesehen und durch das ganze Geld das einem die lieben Omis, Opas und Tanten so zustecken (immer möglichst heimlich damit die anderen ja nicht mitbekommen, dass man doch nicht so arm ist wie man immer jammert) konnte ich sogar meine neue Digitalkamera finanzieren! Na das hat sich doch mal gelohnt. Freut euch auf jede Menge Bilderkrams in den nächsten Wochen - Erfahrungsgemäß fotografiert man ja in der ersten Zeit mit dem neuen Gerät jeden Scheiß.

Nächste Woche geht's übrigens schon nach Houston! Meine videoverrückte Oma hat mir sogar ihre DVD-Cam mitgegeben und somit fliege ich bestens gerüstet nach Texas (wie so ein japanisches Arbeitstier, dass jeden Moment seines Once-In-A-Lifetime-Trips festhalten möchte ;) Stay tuned!

Gute Apfelschorle -schlechte Apfelschorle

Nein, es liegt nicht am Einstrahlungswinkel der Sonne. Die Flasche rechts enthält eine sehr merkwürdig trüb eingefärbte Flüssigkeit. Konnte auch kleine Bröckchen drin ausmachen. Weiß nicht, wie lang die Flasche schon offen rumsteht. Aber wohl eindeutig zu lange :)

Nivis

Heute ist Nivis bei uns eingezogen...



Gerade erkundet er noch neugierig die Wohnung und kriecht durch alle Ecken, die er nur finden kann... Jetzt hat er sich hinterm Fernseher verlaufen :)

Unser einjähiges Katerchen sieht aus, wie eben der CATSAN-Werbung entsprungen. Er spielt auch schon ganz süß ...

Interessant: Weiße Katzen sind fast immer taub. Nivi ebenso. Stört aber gar nicht. Im Gegenteil, es hat auch so seine Vorteile, wenn man sich an seine Katze ranschleichen kann, ohne dass sie sofort die Ohren spitzt.

Are you fit?

Ja ... es ist so eine Sache mit dem Sport ...

Seit Juni bin ich nun bei der Fitness Company angemeldet. In Berlin war ich auch immer fleißig trainieren, zumindest zwei Monate lang. Aber im August wurde es plötzlich regnerisch - und da konnt ich natürlich nicht mehr zum Studio radeln. Tjo ... und nun bin ich schon ganze 2 Wochen wieder in Leipzig. Hier müsst ich ja glatt 20 Minuten mit der Straßenbahn fahren! Unzumutbar. Dacht ich mir bisher so. Aber ein Blick auf den Kontostand zeigt: Die Gebühr wird gnadenlos eingezogen,... Und die Pfunde schmelzen auch nicht gerade von allein. Ich denk, ich sollte mich endlich mal vom Sofa hoch kommen...

In 4 Wochen öffnet hier in Leipzig sogar ein Studio mit Pool!!! Theoretisch müsst ich da mit meiner Mitgliedschaft reinkommen...

Und wenn erst mal wieder in der Uni bin und dann sowieso in der Nähe des Studios - dann wird sowieso wieder alles anders!

Wie halten es eigentlich Paul und die andern gerade so mit der Fitness?!?

Haustier

Paul: "Kreisch, was für ein Ekelviech fällt dich denn da gerade an ?? *würg*

Lx: "Das is kein EKELVIEH! Das is ne ...SEMI! Was dachtest du denn , was du in Japan sonst begegnest ...vor 3 Tagen hab ich hier in der Wohnung sogar ne Kakarlake gesehen ..aber ich glaub sie ist tot ...also jetzt. Und all die Viecher auf der Strasse erst... Handgrosse Gottesanbeter usw... aber Semi sind so suuuuuuuueeeeeeeesssssssss"

Paul: "Jo, zum Knuddeln..."

Tag der Deutschen Sprache

Als Reaktion auf meinen Eintrag zum Tag der Deutschen Sprache am Samstag, habe ich folgenden Kommentar von Dr. Hans-Joachim Grobe erhalten. Ich hoffe es ist ok.... IN ORDNUNG für Sie wenn ich Ihre Kritik an meinem Blogeintrag auf die Hauptseite stelle:


Verehrter Paul,

vielen Dank für die "guten Wünsche" zum Tag der deutschen Sprache! Am liebsten würden Sie ja uns, die wir uns gegen die unnötige Verdenglischung unserer ausdrucksreichen Sprache wenden, zum Teufel wünschen und Ihre USA-Gläubigkeit pflegen, wie man ja unschwer auf Ihren Webseiten erkennen kann.

Auch ich bin so eine verkalkte Rentnerexistenz, der der JU-Vorsitzende Mißfelder CDU-MdB) ja keine ausreichende Gesundheitsvorsorge mehr zugetehen will. Also ab auf den Müll mit uns und unseren Sprachutopien!

Eins, lieber Paul, aber haben Sie noch nicht begriffen: Wir vom Verein Deutsche Sprache sind mehrheitlich keine Sprachpuristen, die kein englischsprachiges Wort dulden wollen. Natürlich gibt es in jedem Verein Extremisten, aber die Spinner muß man halt auch ertragen.

Wir wehren uns gegen überflüssige Anglizismen und die damit verbundene Anglomanie, der Sie ja offenbar auvh erlegen sind. Motto: Wenn's nicht auf englisch ausgedrückt wird, taugt's nix. Unsere Sprache ist sehr ausdrucksreich und variantenreich. Denken Sie nur an die Vielfalt für den Begriff "Ticket": Da haben wir die Eintrittskarte, den Fahrschein, die Fahrkarte und den Flugschein. Die Verwendung von 'Ticket ist also eine ausgesprochene Sprachverarmung. Wollen Sie das? Es gibt noch zahlreiche andere Beispiele.

Ich bin auch gegen die krampfhafte Suche nach deutschen Wörtern dort, wo wir wenig Passendes finden, z.B. bei Fitness oder Sexappeal. Und ich habe auch Zweifel, ob sich die gesuchten Alternativen alle durchsetzen. Betrachten wir es doch als Herausforderung an die Sprachphantasie! Daß die Amies oder die Briten sprachschöpferisch produktiver sind, wage ich zu bezweifeln, höchstens im Bereich der SMS-Sprache. Aber die betrachte ich auch als Weg zur Ausdrucksarmut.

Und daß die Amerikaner heute noch kulturell als Vorbilder betrachtet werden können, möchte ich zumindest seit George Dabbeljuh bezweifeln. Wenn ich mir allein überlege, daß ca. 30% der Amerikaner die Evolutionstheorie ablehnen und aus den Schulen verbannen wollen, dann fasse ich mich an den Kopf!

Wir Deutsche sollten wieder mehr Selbstbewußtsein haben, auch sprachlich. Immerhin wagt man seit der Fußball-WM wieder, Flagge zu zeigen. Das gab es seit der Nazizeit nicht mehr.

Noch eins: Viele Ausländer mokieren sich über die Anglomanie der Deutschen, was nicht gerade dazu beiträgt, uns zu achten. Da sind die Franzosen doch aus anderem Holz geschnitzt!

Wie sagte doch Karl Valentin? "Das ist meine Meinung!"

In diesem Sinn beste Grüße aus Unterfranken.


Vielen Dank für ihren ausführlichen Kommentar! Sie haben einige Argumente die durchaus nachvollziehbar und erstrebenswert sind. Ihre Fixierung auf die Staaten kann ich dabei jedoch nur bedingt nachvollziehen. Nicht alles kann „George Dabbeljuh“ in die Schuhe geschoben werden.

Wie Sie bereits richtig erkannt haben, kann man auf unserem Blog tatsächlich eine gewisse USA-Affinität finden. Dies mag daran liegen, dass drei der Blog-Autoren Amerikanisten sind und bereits einige Zeit in den Staaten verbracht haben. Was mich betrifft, so reagiere ich gerade deswegen in letzter Zeit ein wenig aggressiv auf die allgemeine Anti-USA-Stimmungsmache (hier liegt auch die Begründung für meinen kritischen Eintrag). Die „Schuld“ für das Denglisch- Phänomen ist in keinem Fall in Amerika zu suchen. Wenn der Finger überhaupt auf jemanden zu zeigen ist, dann auf uns selbst: Wir bedienen uns einfach nur zu gerne am Wortschatz der angelsächsischen Sprache. Beispielsweise haben die „Amies“ keine SMS-Sprache entwickelt, da das SMS-System nie in den USA Fuß fassen konnte und so ziemlich niemand es dort benutzt. Auch hier waren wohl eher WIR am Werk.

Im Übrigen finde ich es schade, dass Sie ein ganzes Land kulturell anhand ihres Präsidenten bewerten (mit Verlaub, denken Sie doch einmal daran man würde dies mit unseren Bundeskanzlern tun, oje) den schon zu Wiederwahl nur knapp über die Hälfte der Bevölkerung wählte und inzwischen niemand mehr möchte. 30% der Amerikaner mögen die Evolutionstheorie ablehnen – bedenken Sie aber auch hier, dass die USA aus vielen verschiedenen Volksgruppierungen besteht welche mitunter noch sehr gläubig sind: Jemand der an die Bibel glaubt, ist ja noch lange kein Kulturbanause. Es ist unmöglich die USA demographisch und kulturell mit Deutschland zu vergleichen.

Ihrer Meinung zum neu gefundenen Nationalbewusstsein kann ich mich nur anschließen: Sprach man früher davon „man könne doch auf sein Land stolz sein“ wurde man oft schief angeschaut – heute denkt man mitunter anders. Deshalb sollte man sicherlich auch auf seine Sprache stolz sein. Sind die Franzosen dabei aber wirklich so ein gutes Beispiel? Französische Kinder wachsen nicht wie deutsche mit der englischen Sprache auf, was auch daran liegen mag, dass der Sprachunterricht in französischen Schulen eine eher sekundäre Rolle spielt (oftmals ein großer Nachteil im späteren Berufsleben). Ich denke daher, dass eine Hermetisierung des Deutschen keine wünschenswerte Alternative darstellt – der richtige Mittelweg muss gefunden werden!

Verstehen Sie mich nicht falsch Herr Dr. Grobe, ich denke die Arbeit des Vereins Deutsche Sprache e.V. ist hinsichtlich des Schutzes der deutschen Sprachkultur wichtig. Jedoch bin ich der festen Überzeugung, dass es sich bei der Anglisierung unserer Sprache weniger um eine Invasion als vielmehr um ein hausgemachtes Problem handelt. Schuldige zu suchen und an den Pranger zu stellen ist also eher unproduktiv. Ihr Ziel Deutsch für die Jugend wieder attraktiver (cooler) zu gestalten halte ich für den besseren Weg.

Liebe Grüße aus Leipzig!

Das kann der Paul auch !

bald.... naja vielleicht irgendwann einmal... Wahnsinn, mit welcher Geschwindigkeit der Typ über die Akkorde reitet... Und ich empfinde schon den Wechsel auf G-Dur bei "Ein Bett im Kornfeld" als unmöglich ;)



Dank an Logan für den Link.

Paul wünscht euch....

... einen wunderschönen Tag der Deutschen Sprache! Ja, ihr habt richtig gehört: Das ganze Jahr mussten wir geduldig warten - doch wir haben es geschafft: Endlich wieder Tag der Deutschen Sprache, juhu! Und, wart ihr auch alle schön brav gewesen und habt fein auf den Genitiv und Dativ geachtet sowie auf sämtliche sprachzerstörende Anglizismen verzichtet? Brav, dann dürft ihr an den zahlreichen Veranstaltungen des Verein Deutsche Sprache e.V. teilnehmen. Was gibt es schöneres als damit sein Wochenende zu verbringen. Dort könnt ihr euch dann über den Sprach-Dämon Nr.1 informieren:

Die deutsche Sprache wird zu Zeit von einer Unzahl unnötiger und unschöner englischer Ausdrücke überflutet. Die Werbung bietet hits for kids oder Joghurt mit weekend feeling. Im Fernsehen gibt es den Kiddie Contest, History, Adventure oder History Specials und im Radio Romantic Dreams. Wir stählen unseren Körper mit body shaping und power walking. Wir kleiden uns in outdoor jackets, tops oder beach wear. Wir schmieren uns anti-ageing-Creme ins Gesicht oder sprühen styling ins Haar. Bei der Bahn mit ihren tickets, dem service point und McClean verstehen wir nur Bahnhof. Manche Leute finden das cool. Andere - die Mehrheit der Menschen in Deutschland - ärgern sich über die überflüssigen englischen Brocken und sehen darin eine verächtliche Behandlung der deutschen Sprache. Es ist in der Tat albern - und würdelos ! -, Wörter wie "Leibwächter", "Karte", "Fahrrad", "Nachrichten" oder "Weihnachten" durch body guard, card, bike, news oder X-mas zu ersetzen.
Diese Anglisierung der deutschen Sprache hängt mit der weltweiten Ausbreitung des American Way of Life zusammen, hinter dem die politische und wirtschaftliche Macht der USA steht und durch den sich die Lebensformen vieler Länder und deren Sprachen verändert haben. Das gilt auch für Deutschland. Eine besonders geringe Treue einiger Deutscher zur eigenen
Sprache und die gierige Bereitschaft zur Anbiederung an die englische haben -
mehr als anderswo - zur Entstehung eines Sprachgemischs beigetragen, das wir Denglisch nennen. (Link)

Normalerweise schalte ich ja immer sofort ab wenn es einmal wieder darum geht der USA einen weiteren Schwarzen Peter zuzuschieben – drollig ist die Initiative aber schon irgendwie. Dennoch, ich bin fest der Überzeugung, dass sich die Mitglieder des Vereins entweder im Rentenalter befinden oder auf soziokulturelle Kontakte keinen Wert legen: Geht man nur halbwegs mit offenen Augen durch die Welt, weiß man: Ohne Englisch im Deutschen geht es nicht! Man überlege sich einfach mal das Chaos im Internet: Wer möchte schon im „Welt Weiten Netz“ auf der „Zuhauseseite“ unseres „WG-Netz-Tagebuchs“ surfen? Ich denke, dass uns Anglizismen im Alltag und auch in der Kommunikation oft weiterhelfen. Das mag daran liegen, dass die Englische Sprache produktiver ist als die Deutsche (im Englischen entstehen neue Wörter, im Deutschen nicht). Wenn die ganze Welt also irgendwann nur noch Englisch spricht – wen stört’s ? Auf sprachliche Missverständnisse, jahrelangen Sprachunterricht und Hilflosigkeit im Ausland kann ich jedenfalls verzichten.

Ich order mir jetzt erstmal ASAP New York Super Fudge Chunk Ice Cream und werde dann chillig biken gehen während ich meinem Podcast lausche. Groovy.

Was der Richi so schaut

Also heute hatten Paul und meine Wenigkeit nix zu tun, zu Pauls Leidwesen, hab ich mir den neuen Jason Stathman besorgt. Eingeweihte kennen ihn als "Transporter" in den Luc Besson Filmen. Pauls Hassfilme meine Lieblingsfilme. Sein neuester Film heißt "Crank", für dieses Wort gibt’s verschiedene Übersetzungen eine könnte allerdings tatsächlich "krank" sein. Die Storyline ist nicht neu, der Held der Geschichte wacht auf und erfährt, das er aufgrund eines ihm injizierten Giftes nur noch
kurz zu leben hat. Sein in Las Vegas rumhurender Doktor rät ihm ständig in Bewegung
zu bleiben, ein Adrenalinputsch nach dem anderen zu erfahren und wenn möglich Red Bull
literweise zu trinken. Genau das erfahren wir in diesem Film den Gewaltrausch eines Adrenalinjunkies, der versucht dem Tode zu entfliehen. Unglaublich schnelle Schnitte und grandiose Kameraeinstellungen sowie ein Fick mitten in Chinatown machen diesen Film
zu einem furiosen Erlebnis. Solltet ihr allerdings eure Brötchen über der Spüle aufschneiden,
oder den "Englischen Patienten" als das NonPlusUltra der Filmgeschichte sehen dann könnt
ihr euch den Film allerdings sparen!
So Long people "Smoke it up" oder auch nicht !

Ein echtes Schlafzimmer ...

An dieser Stelle mal wieder ein Lebenszeichen von Jane. Die letzte Woche stand bei Andi und mir ganz im Zeichen unseres Um- bzw. Wiedereinzugs in Pauls und meine Ex-WG-Wohnung. Es gab eine Menge zu tun ... Tja ... und dass ich nun nicht mehr jeden Tag viele Stunden im Büro abgammeln muss, tut natürlich sein übriges zur Blog-Vernachlässigung.

Nun, ... die Dekontaminierung der Ex-WG ...

Nach einem sehr aufschlussreichen Abwasch - ich habe ganz neue Arten von Schimmel kennengelernt, folgte ein Besuch auf dem Schrottplatz, um eine Hängerladung Müll los zu werden: Zusammengebrochene Sessel, funktionsuntüchtige Lampen, ... Ein gründlicher Badputz im Anschluss war natürlich auch Pflicht - es mussten leider auch Alex' und Pauls kleine undefinierbare Haustiere weichen.
By the way - bei der Blog-Umfrage zum Thema Badputz liefern sich ja die beiden Extreme von 1x pro Woche und "das reinigt sich von selbst" ein hartes Kopf-an-Kopf-Rennen. Ich bin sehr gespannt, wie dieses Rennen wohl ausgehen wird.
Und nicht zuletzt dank einer Renovierungsaktion in Pauls Zimmer und einer Umräumaktion in meinem alten Zimmer, sind wir nun auf dem Weg in ein richtiges Erwachsenenleben. Mit echtem Schlafzimmer und Wohnzimmer. Hört sich schon irgendwie spießig an...

Super Mario - Live !! / be-dumb.com

Ich denke mal ihr kennt ihn alle - den kleinen Klempner aus den Nintendo-Spielen. Eine Theatergruppe am Gordon College, Massachusetts führte diese spaßige "unplugged" - Version des ersten Super Mario Games auf. Zum wegschmeissen.



Video-Google und kein Ende.... Hier noch dieser Spot für ein wahnwitziges Gesöff ;)

Iss ma wieder Zeit ...

So der Richi hat lange nix von sich hören lassen, das liegt tatsächlich nicht daran, dass er zu beschäftigt war, denn das gibts bei mir ja nicht. Ihr habt sicher verfolgt was Paul so alles schrieb ... also momentan ist bei uns wirklich Chaos die Leute ziehen ein und aus wie die Immen in nem Bienenbau ... die Alex durfte nicht hier bleiben, weil ihr Freund nicht möchte, dass sie mit jemandem zusammen wohnt, der jeden Tag ne andere im Bett hat ... I wish. Aber eigentlich wollte sie ja auch zurück, weil hier ist ja alles so Scheiße. Na egal Viel hat man von der WOW süchtigen nicht mitbekommen, in einer Decke eingehüllt saß sie stundenlang vorm PC und sah von hinten immer irgendwie gruselig aus. Ich wette bald gibts die anonymen WOW süchtigen.Na ja unsere Kleiderkammer ist jetzt wieder unbewohnt. Was mich angeht hat sich bei mir nix verändert. Ich bin heute in den Besitz einer wireless Tastatur gelangt und ich frag mich warum ich darauf nicht schon eher kam ( danke paul für die Inspiration) Ich sitze hier auf meiner Couch und schreibe lustig vor mich hin dank meines überdimensionalen TV's kann ichs auf selbigem lesen... na neidisch?! So was steht diese Woche an? Hm heute war der produktive Tag ... ich war mal draußen ... Morgen eigentlich nix aber ich möchte noch ne Kurzgeschichte schreiben über zwei Mäuse von denen eine krepiert ... Übermorgen hab ich mich dann ans Nictstun gewöhnt ... hilfe wer holt mich aus dieser Lethargie ... Ja danke Freitag Party in Dresden puh gerettet!
Ansonsten warte ich jetzt mal auf Lars, der Porno den ich mir downloadete war ein Fake ... die Welt ist voll gemein! Egal Smoke it up people!
Zitat der Woche: Interview zwischen Tom Ford und Karl Lagerfeld: Sind sie glücklich?
Dafür bin ich nicht ehergeizig genug!

Meldung aus Frankreich

Heute erreichte uns eine E-Mail von Ex-Mitbewohnerin Janiston deren Zimmer ich ja inzwischen eingenommen habe:

Hallo Ihr Lieben!
Wie die meisten von Euch wissen, bin ich nun seit ungefaehr 2 Wochen in Lyon und meine Hauptaufgabe sollte sein, dass ich mein Studium hier beende. Nun, es stellte sich heraus, dass das Zimmer, das ich von Leipzig aus gefunden hatte die absolute Katastrophe war, so dass Steffen und ich beschlossen, da nicht zu bleiben und mir was neues zu suchen. Wer wie ich deutsche Verhaeltnisse bei der wG suche gewohnt war, verzweifelt schnell in dieser Stadt. Die Jugendherberge, in der ich jetzt wohne, ist voll von Studenten, die ein Zimmer suchen. Ich hab mir die ganze letzte Woche Sachen angeschaut, von katastrophal bis schoen. Erstere wollte ich nicht, letztere wollten mich nicht. Es war zum verzweifeln! Am WE war ich soweit, das ganze aufzugeben! Es ist teuer, es sind zu wenig Zimmer und ganz viele wollen einen franzoesischen Buergen haben.
Um es kurz zu machen, ich hab heute abend einen Termin bei einer netten Familie und ich hoffe doch sehr, dass es das dann ist!
Da also immer noch alles ein bisschen in der Luft haengt, wollte ich Euch nur wissen lassen, dass ich euch nicht vergessen hab, euch alle vermisse und mich ausfuehrlich melde, wenn ich ENDLICH was eigenes hab!
Drueck Euch alle ganz doll!!!

Und wir drücken dir fest die Daumen! Du schaffst das schon!!!

Momentane Quartiersverteilung

Der letzte Monat war ja zugegebenermaßen ein ganz schönes Durcheinander was die Mitbewohner der WG betrifft. Inzwischen ist die liebe Alex, die es doch tatsächlich knappe 2 Wochen in Deutschland gehalten hat, schon wieder auf dem Weg zu ihrem Herzblatt im Land der aufgehenden Sonne. Schade eigentlich - hatte mich schon so sehr auf die Reunion des Chaos-Duos Alex/Paul gefreut :'o( Naja, nun hat die Alex sich somit für 2 Monate ein recht teures Lager gemietet.... Richi und ich sind schon am überlegen ob wir den Raum lieber als Kleiderkammer oder als Gewächshaus umfunktionieren - aber dann würde uns wohl die zukünftige Okkupantin (und das wird ab Oktober "Naddl - der Arzt dem die Fraun vertraun" sein) wohl den Kopf abreißen.

Jane und Andi haben es sich bereits in ihrer Wohnung (meiner Ex-WG) gemütlich gemacht und haben laut eigenen Aussagen zusammen mit Eltern "das von uns verursachte Schlachtfeld" wieder beseitigt. Ein nicht erledigter Abwasch soll wohl vor Ort einen Ansturm des Entsetzens ausgelöst haben. Sorry noch mal, die Kombination der 2 arbeitsscheuen Faulpelze Lx und mir (Lebensmottos: "Kommste heute nisch, kommste morgen!", "Eins nach dem anderen" & "Mach du mal!") hat sich wohl als weniger sinnvoll ergeben. Kann ich dies nicht einfach mit der hyper-unauthoritäre Erziehung meiner Mutter entschuldigen? ;) Naja, ich hoffe mal die Jane spricht in naher Zukunft wieder mit mir :>

TROTZDEM die Mehrheit von euch Pfeifen ja meinen ich sollte lieber Blockflöte spielen, werd ich jetzt noch ein wenig auf meiner Gitarre klampfen.... Schönen Abend noch!