Freitag, September 28, 2007

Shabushabu

Gestern habe ich Akiko, eine meiner ersten Schülerinnen, nach Australien verabschiedet. Klar, dass man wegen diesem bewegenden Anlass ordentlich Essen gehen muss. Bei der Gelegenheit habe ich dann mal wieder mein Wissen über die japanische Küche um eine weitere Köstlichkeit erweitert (oweia, klinge ja wie Biolek)...

Das Gericht nennt sich Shabushabu. Wie beim Yakiniku bekommt man allerhand rohes Fleisch und Gemüse an den Tisch serviert. Hier brät man diese jedoch nicht, sondern hält sie in einen Topf mit kochendem Fischsuppenwasser. Das rohe Fleisch braucht nur wenige Sekunden bis man es essen kann. Dann gehts wie mit allen Speisen in Japan in die Soyasauce. Von der hatten wir gleich 3 Sorten zur Auswahl. Der Name des Gerichts kommt wohl von der Schwenkbewegung die man macht, während man das Fleisch mit den Stäbchen ins Wasser hält. Super lecker und vermutlich um ein vielfaches Gesünder, als die gebratenen Zubereitungsarten.

Und gesünder als Kängeruh sowieso. Ciao Akiko!! :o)



2 Kommentare:

Jane hat gesagt…

shabu shabu hört sich irgendwie an wie "geschabtes" - also quasi "hackepeter" oder so. und der is schließlich auch roh :)

Na egal ... sieht jedenfalls ganz lecker aus. Und vorallem auch einfach. Ich glaub, dass könnte man direkt mal selbst ausprobieren...

Paul hat gesagt…

Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen... Stimmt, es müsste wirklich sehr einfach selber machbar sein. Einfach nen Topf mit kochendem Wasser und dünn geschnittenes Fleisch... Nur das mit den leckeren Soßen wird wohl was schwierig. Deren Namen habe ich nämlich vergessen.

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