Prag!
…und seine 1,2 Mio Einwohner bekamen am vergangenen WE Zuwachs von uns Vieren, die wir Moppel in ihrer mittlerweile 1 Jahr alten Residenz besuchten…
Nach pessimistischer Grundeinstellung meinerseits, was die Anreise im Allgemeinen und das Auffinden von Moppels Straße im Speziellen anging, muss ich gestehen: ich war überrascht. Denn die Wegbeschreibung war seitens Frau Kataneru hingekritzelt auf einen Schmierzettel von ungefähr 5cm² Größe und da stand in etwa nur: „Centrum bis Karlin, dann rechts, rechts, links und wieder rechts. Penerova“. Aha. Insofern versteht der geneigte Leser vielleicht meine anfängliche Sorge, ob wir denn jemals ankommen würden. Wir kamen. Und das schon am Freitagvormittag. Dann Wohnung gucken, in flache Schuhe umsteigen und an den Start stellen für gefühlte 67,34 km strammen Fußmarsch in 48 Stunden.
Freitag galt dem Shopping – und oh Wunder – keiner kaufte was. Dafür haben wir unser Geld in nicht-böhmische Mahlzeiten investiert – u.a. in einem schööönen, roten, pub-artigen Laden mit live-Klavierbegleitung. Samstag dann, nachdem ca. gegen Mittag zumindest jeder einmal das Bad von innen gesehen hatte, ging’s dann auf Sightseeing-Tour. Um nur die wichtigsten Etappen zu benennen: der Bata-Shop auf dem Wenzelplatz, die Kleinseite mit Hradschin und St. Veits-Dom, der (wie immer geschlossene) jüdische Friedhof, die Karlsbrücke, der Altstädter Ring mit seiner Astro-Uhr und das Jüdische Viertel im Allgemeinen. Alles schon mal bestaunt und trotzdem wieder genossen. Die erschreckend harmonische Runde entschied dann einhellig, noch die World Press 2008 zu besuchen – sehr sehenswert, wenn zum Teil auch bedrückend und mir zu realistisch. Den Abend ließen wir in Prag 2 ausklingen, in einem Restaurant, dessen Name mir entfallen ist, aber laut Moppel das beste Carpaccio und den leckersten Schokoladenkuchen ganz Prag serviert. War auch so. Und nicht nur, weil uns der hiesige, kulinarische Vergleich fehlt!
Und dann war er schon da, der Sonn- und Abreisetag. Nach diesmal gemeinschaftlichem Frühstück, bei spätestens dem wir den Kaffee türkisch zu schätzen lernten, wurde der immer noch am selben Flecke parkende, freitags nur ungern verlassene Böki aufs Neue gepackt. Ab gings in die Heimat – leicht müde, voller Eindrücke und ohne neue Klamotten. War schön mit euch, Mädels.
…und seine 1,2 Mio Einwohner bekamen am vergangenen WE Zuwachs von uns Vieren, die wir Moppel in ihrer mittlerweile 1 Jahr alten Residenz besuchten…
Nach pessimistischer Grundeinstellung meinerseits, was die Anreise im Allgemeinen und das Auffinden von Moppels Straße im Speziellen anging, muss ich gestehen: ich war überrascht. Denn die Wegbeschreibung war seitens Frau Kataneru hingekritzelt auf einen Schmierzettel von ungefähr 5cm² Größe und da stand in etwa nur: „Centrum bis Karlin, dann rechts, rechts, links und wieder rechts. Penerova“. Aha. Insofern versteht der geneigte Leser vielleicht meine anfängliche Sorge, ob wir denn jemals ankommen würden. Wir kamen. Und das schon am Freitagvormittag. Dann Wohnung gucken, in flache Schuhe umsteigen und an den Start stellen für gefühlte 67,34 km strammen Fußmarsch in 48 Stunden.
Freitag galt dem Shopping – und oh Wunder – keiner kaufte was. Dafür haben wir unser Geld in nicht-böhmische Mahlzeiten investiert – u.a. in einem schööönen, roten, pub-artigen Laden mit live-Klavierbegleitung. Samstag dann, nachdem ca. gegen Mittag zumindest jeder einmal das Bad von innen gesehen hatte, ging’s dann auf Sightseeing-Tour. Um nur die wichtigsten Etappen zu benennen: der Bata-Shop auf dem Wenzelplatz, die Kleinseite mit Hradschin und St. Veits-Dom, der (wie immer geschlossene) jüdische Friedhof, die Karlsbrücke, der Altstädter Ring mit seiner Astro-Uhr und das Jüdische Viertel im Allgemeinen. Alles schon mal bestaunt und trotzdem wieder genossen. Die erschreckend harmonische Runde entschied dann einhellig, noch die World Press 2008 zu besuchen – sehr sehenswert, wenn zum Teil auch bedrückend und mir zu realistisch. Den Abend ließen wir in Prag 2 ausklingen, in einem Restaurant, dessen Name mir entfallen ist, aber laut Moppel das beste Carpaccio und den leckersten Schokoladenkuchen ganz Prag serviert. War auch so. Und nicht nur, weil uns der hiesige, kulinarische Vergleich fehlt!
Und dann war er schon da, der Sonn- und Abreisetag. Nach diesmal gemeinschaftlichem Frühstück, bei spätestens dem wir den Kaffee türkisch zu schätzen lernten, wurde der immer noch am selben Flecke parkende, freitags nur ungern verlassene Böki aufs Neue gepackt. Ab gings in die Heimat – leicht müde, voller Eindrücke und ohne neue Klamotten. War schön mit euch, Mädels.
4 Kommentare:
huhu,
ein schöner beitrag, der kurz und schön beschrieben unsere prageindrücke zusammen fasst :-)
vielen dank katja!!!
dabei kann man das schöne we gleich nochmal revue passieren lassen. ich fand das we mit euch auch ganz außerordentlich toll - trotz schnupfnase und geröchel in der nacht - gerne wieder.
einen ganz besonderen dank an moppel für die schlafgelegenheit und an katrin und ihren böky für das heile hin- und zurückfahren!!!
ich drück euch mädels *knutsch*
Unser Blog wird von Bata tragenden Brustwesen eingenommen Hilfe!!!
Schön das es euch gefallen hat!
Was sind Bata tragende Brustwesen?
Bata ist ein tschechischer schuheladen und Brustwesen sind Menschen mit zuviel Östrogen ...
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