
Wieder einmal sind wir auf eine Tour ins europäische Ausland aufgebrochen, diesmal nach Ost-Spanien an die
Costa Blanca. Der Tacho unseres Leihwagens zeigte uns am Ende des Urlaubs an, dass wir in dieser Woche über 800 Kilometer Gebirgs- und Küstenstraßen hinter uns gebracht haben. Wir haben sehr viel gesehen und erlebt: Neben den Touristenhochburgen entlang der Küste haben wir uns vorallem auch im Hinterland der Costa Blanca herumgetrieben und auch dort Erfrischung gefunden:

Zum einen waren da die Fonts d'Algar. Über mehrere Ebenen hinweg, über Wasserfälle getrennt, sind hier natrüliche Becken entstanden, in denen man baden und sogar ein wenig wandern kann, da es so weitläufig ist.
Außerdem haben wir noch diesen kleinen Felsspalt entdeckt, den wir ganz für uns allein hatten.

Ich kann für diesen Urlaub zudem den anstrengendsten Tag meines Lebens verbuchen. Im Reiseführer war die Rede von einer 3-stündigen Wanderung, die auch für Ungeübte und Kinder einfach zu bewältigen ist. Es wurden spektakuläre Felsformationen und auch eine unglaubliche Aussicht aufs Mittelmeer versprochen. Letzteres haben wir auch bekommen:

Der Preis jedoch war hoch: Wir waren 6 h in der glühenden Nachmittagssonne unterwegs, nach der Hälfte der Strecke ging uns das Wasser aus und die versprochene Quelle, die irgendwo auf halber Strecke liegen sollte, suchten wir vergeblich... Ich war kurz vorm Sterben - näher als jemals zuvor...
Nichts desto trotz war es ein sehr schöner Urlaub und die entspannenden Momente haben doch überwogen. Auch wenn wir uns an das Campen in der Wildnis auch erst mal gewöhnen mussten - Das kostete, vorallem zu Beginn, auch einige Nerven :)