Freitag, November 16, 2007

Bleiverseuchtes Marihuna


Auch wenn der Skandal schon zwei Wochen alt ist, eine kurze Erwähnung auf dem Blog soll es auch finden, außerdem bin ich gerade in Schreiberlaune.
Also, es stand in den Zeitungen, es war im Radio, dem TV und auch im Internet ... in Leipzig ist Bleikontaminiertes Marihuana im Umlauf.
Erst dachte man (ich) an einen schlechten Scherz, doch die Warnungen der Behörden schienen ernst zu sein, die Zahlen pegelten zwischen 19 und 41 Opfern, die sich in den Krankenhäusern befanden.
Warum das gute Gras mit Blei "gestreckt" wurde ist klar, mehr Gewicht mehr Profit. Ob die Idioten wußten, dass es zu schweren Schäden der Nieren und Leber führen kann ... ja bis zum Tod in außerordentlichen Fällen??? Ich hoffe nicht, denn ansonsten würde ich direkt für die Todesstrafe plädieren.
Die Behörden reagierten sofort, auf dem Gesundheitsamt besteht die Möglichkeit sein Blut auf Bleigehalt untersuchen zu lassen. Das kostet allerdings 22€. 22€ die ein leidenschaftlicher Kiffer auch anders zu investieren weiß!
Ob der im Kreuzer abgedruckte Vorschlag, sein Marihuana anonym von der Polizei kontrollieren zu lassen und gegebenenfalls das kontaminierte Gras gegen hochwertiges Dope aus der Aservatenkammer auszutauschen, auf gründliche journalistische Recherche zurückzuführen ist, wage ich zu bezweifeln.

1 Kommentar:

Lars hat gesagt…

Da muss ich mir ja ueberlegen ob ich ueberhaupt noch zurueckkehren will. Aber dir duerfte der Konsum ohnehin nichts mehr ausmachen. Bei deiner Leber....

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