Schon vor Monaten hat mich meine Oma darum gebeten, ihren Haufen an Videoaufnahmen aus meinem Heimatdorf in eine Art "Best-Of" zu verwandeln. Letzte Woche hatte ich dann endlich mal die Muße, mich mit dem Videoschnitt zu beschäftigen. Aus dem bestimmt über 3 stündigen Aufnahmen habe ich schließlich ganze 7 (!!) Minuten an Filmmaterial gekitzelt. Meine Oma hat das Konzept einer Videokamera glaube ich nur teilweise verstanden, so filmte sie geschlagene 5 Minuten irgendwelche Büsche und Blumen, als ob sie diese fotografieren wolle. Naja, ein paar schnelle Schnitte und ein wenig peppige Musik werten das Endergebnis, mit dem sie jetzt bei ihren Kaffeetrinktanten angeben kann, aber gut auf. Seht selbst...
5 Kommentare:
Niedlich. Spektakuläre Bootsfahrt. Damit wird sie sicher der Star aller Lebuser Kaffe-Runden und du damit deren absoluter Lieblings-Regisseur.
Mich erinnert das an das erste Mal, als meine Nichte Lilly eine Kamera halten durfte. Aber sie hat sich kürzer gehalten, weil sie wohl schnell erkannt hat, wie langweilig die meisten Motive sind. Wie jemand mal richtig gesagt hat: Die schönsten Bilder behält man immer im Kopf.
Nun stellt euch jede Szene noch 20 Minuten länger, ohne Musik und dem Kommentar meiner Oma vor...
Wie konntest du ihr denn schonend beibringen, dass das Video nun nur 7 Minuten lang ist? Bei so viel Material?
sogar sie großer meister konnten an dem langweilige rotz nichts machen ... aber schön ist die ecke
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