Mittwoch, April 29, 2009

Richi goes wild

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Natürlich war der bescheidene Richi viel zu schüchtern, seine ab morgen startende Fahrradtour von Odessa in der Ukraine bis zurück nach Leipzig auf dem Blog zu beschreiben. Damit ihr euch trotzdem ein Bild von dem Unterfangen machen könnt, habe ich einmal Googlemaps bemüht. Leider spuckt der Routenplaner nur die schnellstmögliche Autofahrstrecke zwischen den beiden Städten aus. Doch auch hier sind die Distanzen beachtlich: Rund 2000km die selbst mit Dauerfahren über einen Tag benötigen.

Ich wünsch dem Richi einen tollen Trip und und immer ausreichend Bärenspray in der Nacht!

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Samstag, April 25, 2009

What the Dormouse said

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After only a handful of photographs, Steve Jobs threw the photographer out, and things went downhill from there. Jobs was in a particularly bad mood. Howerver, as our session ended, he sat down in front of his Macintosh computers to demonstrate a new program he had introduced earlier that morning before the legions of faithful. (...) iTunes included a simple visualization feature that conjured up dancing color patterns that pulsed on the computer's screen in concert with the beat of the music.

Obviously pleased with the feature, Jobs turned to me with a slight smile and said, "It reminds me of my yourh." (...)

It is widely known that Jobs, a dropout from Reed College in Portland, had experimented with drugs and pursued a countercultural lifestyle both before and after helping found the quirky computer maker. Despite the fact that he now flies around the world in his own corporate jet and has a personal net wirth of more than one billion dollars, Jobs has maintained deep emotional ties to the era in which he grew up.

He explained that he still believed that taking LSD was one of the two or three most important things he had done in his life, and he said he felt that because people he knew well had not tried psychedelics, there were things about him they couldn't understand. He also said that his countercultural roots often left him feeling like an outsider in the corporate world of which he now is a leader.

from

"What the Dormouse said" - John Markoff

Freitag, April 24, 2009

Börlinn!







auf dem Dach des Reichstagsgebäudes

"21.04.2009 - Auf Einladung des Parlamentarischen Staatssekretärs Ulrich Kasparick, MdB besuchten 50 Leute zwei Tage die Hauptstadt. Als Dankeschön für zurückliegende Wahlkämpfe lud Kasparick sein damaliges Team mit samt Familien und Freunden nach Berlin. Die Familien kamen aus der Börde, aus Schönebeck, Magdeburg, Leipzig, Bremen und Frankfurt. Bei herrlichem Frühlingswetter schaffte es die Gruppe mit bester Laune das vollgepackte Hauptstadt-Programm zu bestehen.
Neben einem Besuch des Deutschen Bundestages, standen Museen und Rotes Rathaus auf dem Programm. Eindrucksvoll war das Jüdische Museum Berlin. Es gehört seit seiner Eröffnung 2001 zu den herausragenden Institutionen der europäischen Museumslandschaft. Als architektonisches Meisterwerk ist der spektakuläre Museumsbau von Daniel Libeskind längst zu einem Berliner Wahrzeichen geworden. Der Besuch des Informations- und Dokumentationszentrum der Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen war ebenfalls beeindruckend. Ein Großteil der Gruppe nutze die Gelegenheit, um direkt einen Antrag auf Einsicht der Stasi-Akte zu stellen.
Untergebracht war die Gruppe im Hotel direkt am Checkpoint Charly in Kreuzberg. Abendessen gab es im türkischen Restaurant. Zum Abschied am zweiten Tag ging es noch in den Deutschen Dom am Gendarmenmarkt." - soviel zur offiziellen Berichtererstattung...

Tatsache ist: wir hatten Spaß (zB beim "Nobeltürken" oder des Nachts in Kreuzberg), geniales Wetter und haben viele tiefe Einblicke bekommen, die Einem als normaler "Hauptstadt-Touri" wohl eher verwehrt bleiben... Danke, Anne!



Donnerstag, April 23, 2009

Schampusstreit

Ein Namensstreit internationalen Ausmaßes bedroht die Eventkneipe "Sisi und Franz", deren Marketingdirektorin unsere ehemalige Exil-Münchnerin Janine ist. Ein französischer Verein wirft dem Lokal vor, zu Unrecht mit dem Wort "Schampus" zu werben. Dieser beziehe sich schließlich ausschließlich auf französische Champagner und würde somit würde zu Unrecht mit einer Marke geworben werden. Staunt selbst:



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Eine erster Termin vor dem Landesgericht brachte folgendes Ergebnis:

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Hier könnt ihr Mitglieder der deutschen Öffentlichkeit über die Definition des Wortes abstimmen:

Sisiundfranz.de

Live Painting

Neulich gab es eine Party in einem Club im Zentrum Tokyo, die der Freund meiner Schwester organisiert hat. 
Auf der Party habe ich "Live Painting" gemacht, d.h. habe ich vor allen Gästen etwas auf T-Shirts gemalt. Diese Erfahrung hat mir viel Spaß gemacht!
Diese zwei T-Shirts werden in Laden in Tokyo und Osaka bis 20.5 ausgestellt!! Sie sind nicht für Verkauf, sondern nur für Ausstellung.




Hier sind meine Schwester Ryona und ihr Freund Kenji, der DJ ist.


Mittwoch, April 22, 2009

Die Rückkehr des Pop

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Während sich die Einen über die Ankunft ihrer Jumbo-Collectors-Box freuen und sich als Hardcore-Fans noch nicht wirklich darüber einig sind, wie das neue Depeche Mode Album "Sounds of the Universe" denn nun genau zu werten ist (ich erfreue mich als DM-Ignorant sehr am Efdemin-Remix von "Corrupt"), veröffentlichte eine meiner beiden schwedischen Lieblingsbands nach zwei Jahren ebenfalls eine neue Platte. Damit setzt sich mit Melody Club's "Goodbye to Romance" bei mir der seit einiger Zeit anhaltende Trend zu mehr Pop und weniger Bumm-Bumm fort. Wer irgendwer mal gesagt hat, dass sich der Musikgeschmack eines Menschen ab 25 Jahren nicht mehr ändert, war ganz offensichtlich ein Vollidiot...

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Montag, April 20, 2009

Pimping Jürgen

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Mittwoch, April 15, 2009

Sushi done right

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Gestern Abend war großer Sushiabend, für den gefühlte drei Wale ihr Leben lassen mussten. Das Ergebnis war aber wirklich erstaunlich gewesen. Besseres (und vor allem frischeres) Sushi habe ich hier in Deutschland noch nirgendwo gegessen. Und schon gar nicht zu diesem Preis. Dass die Arbeitsteilung in der Küche ähnlich der in einem japanischen Restaurant ist, könnt ihr ja an den Bildern sehen. Die Männer bereiten zu und KK macht... was Frauen eben so machen.

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Dienstag, April 14, 2009

Troubleshooting

Montag, April 13, 2009

Flachgeklopft

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Leider habe ich noch immer keine guten Videos des Mr. Oizo Auftritts beim "Don't believe the hype"-Festivals in der Distillery gefunden. Komisch, denn eigentlich schien ja jeder Zweite eine Kamera in der Hand zu halten. Nun ja, vielleicht sind die Aufnahmen ja für einen Familienabend.

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Auf den paar Fotos, die dennoch zu ergattern waren, lässt sich vielleicht ein wenig der Irrsinn nachvollziehen, der sich da letzten Donnerstag in dem eigentlich gut bekannten Clubschuppen ereignet hat. Nicht nur schien das Publikum vollkommen ausgetauscht, sondern der Ort selbst war atmosphärisch kaum wiederzuerkennen. So hatte der Event viel mehr von einem Konzert, als von dem üblichen Feier-"Flair".

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Das war am Anfang zunächst etwas befremdlich, auch weil die Menschenmassen einen beinahe erschlagen haben. Richi, Nanc und Dani haben sich dann auch schnell von vermeintlichen Bühnengrabschern vergraulen lassen. Da mir diese nichts ausmachen und mir die Art des etwas anderen Feierns dieser doch total fremden Leute doch imponiert hat (die Tille hat bei nem DJ bestimmt noch nicht so viele Stagedives gesehen), hielt ich ganz nahe an der Bühne tapfer durch. Auch wenn ich dort schon mal einen Schwall Kondenswasser von der Decke abbekam (der gesammelte Schweiß des Tanzkörpers) erlebte ich dann den verranzten Mr. Oizo in Bestform.

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Bildquelle


Freitag, April 10, 2009

Donnerstag, April 09, 2009

Dienstag, April 07, 2009

Don't Be Square

Bedeutungslos

Montag, April 06, 2009

Was vom Wochenende übrig blieb...

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...ist leider nicht mehr als dieses Foto. Schade eigentlich, denn es waren wirklich zwei tolle Tage gewesen. Mit dem kleinen Open-Air-Event am Samstag wurde dann auch richtig offiziell die Sommersaison eingeleutet. Endlich raus aus den muffigen und verqualmten Gemäuern. Wir sind dann bereit, auf das was da kommen mag. Findet auch Nanc, die es sich hier schon mal im voll renovierten (aber inzwischen weniger mobilen) Bully gemütlich gemacht hat.

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Cats in Action

Nachdem sich ja nun doch wieder Kleintierhalter zu Wort melden, möchte auch ich die Welt mal wieder am Leben unserer Stubentiger teilhaben lassen. Momentan haben wir noch einen kleinen Pflegekater, der den Laden ordentlich aufmischt. Aber seht selbst:


Es handelt sich dabei um mein erstes Viedo dieser Art. Mit der Konkurrenz auf Youtube kann ich noch nicht so ganz mithalten. Beim Stöbern habe ich unter dem Stichwort "Talking Cat" u.a. folgende tolle Szene gefunden:



Toll oder? Wann kommt das erste Mäuse-Video dieser Art? Gern können wir auch eine Co-Produktion machen ... mit Mäusen und Katzen. Würde sicher spannend ;)

Frühlingsgrüße aus Tokyo!

Am Samstag bin ich zu einem großen Park im Zentrum Tokyo gegangen, um Kirschblüten zu schauen. Auf Japanisch heißt es "Hanami" und Japaner mögen es sehr! Guck mal, diese unglaubliche viele Leute!! Wir mussten vor dem Eingang des Parks 20 Min warten, da es zu viel Besucher gab. Das Wetter war leider wolkig, aber es war schön warm und die Kirschblüten waren wunderschön! 


Ich hab im Supermarkt Löwenbräu und belgisch Zitronenbier gefunden. Diese 350ml Dose Löwenbräu hat ungefähr 2,5 Euro gekostet. Nicht so teuer wie ich dachte!





Hanami 2007
Hanami 2008

Samstag, April 04, 2009

Zeichen der Zeit II

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Freitag, April 03, 2009

Sommerkunstauflug

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Heute ging es nicht nur für einige Stunden in die herrliche Sommersonne, sondern auch ins Grassimuseum. Dort werden zur Zeit die futuristischen Möbelideen von Joe Colombo ausgestellt. Wer sich einmal angucken will, wie sich der kettenrauchende Künstler (selbst nur 41 Jahre alt geworden; rauchend auf dem Sepia-Bild zu sehen) sich so die Wohnideen der Zukunft in den 70ern vorgestellt hat, der sollte sich diese Ausstellung nicht entgehen lassen - auch wenn der Plasticchic selbstverständlich unbezahlbar ist.

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Mittwoch, April 01, 2009

Träume können gruselig sein!

Ich will dem interessierten Leser von meiner gestrigen Nacht berichten. Sicher wissen die meisten regelmäßigen Leser mittlerweile, dass ich zwei Nager großziehe (ja leider sind es nur noch zwei).
Mittlerweile füttere ich sie nur noch alle fünf Stunden. Gestern das letzte Mal um 10 Uhr, d.h. die nächste Mahlzeit wäre gegen drei fällig gewesen. Das Problem war, dass ich keinen Wecker zur Hand hatte. Nach einer Weile fand ich einen Reisewecker älteren Semesters, den ich mit einer neuen Batterie bestückte, ich stellte ihn auf die vorbestimmte Zeit und legte mich schlafen.
Um halb zwei dann wurde ich wach, weil die Mäuse Radau machten. Ich schlief wieder ein, und plötzlich merkte ich, dass etwas auf meinem Gesicht war. Udo, die frechere der beiden übrig gebliebenen Mäuse, befand sich direkt auf meinem Ohr(ja ich weiß für einige der Leser ist das schon schlimmer Grusel).
Ich legte ihn wieder in den Käfig und ging zurück ins Bett.
In meinem Traum ging ich die Treppe im Haus meiner Mutter hoch und ging in mein Zimmer. In meinem Zimmer standen eine Haufen Bücherstapel, schöne alte Bücher mit dicken Einbänden in leuchtenden Farben. Auf einem dieser Stapel saß ein Vogel, leider hab ich nur wenig ornithologisches Wissen und kann nich sagen um was es sich genau handelte.
Ich ging zu ihm hin und er hopste mir auf die Hand. Im nächsten Moment verwandelte sich der Vogel in eine Maus, schaute mich an und meinte, "Nur weil der Wecker nicht klingelt heißt das nicht, dass du nicht aufstehen musst um uns zu füttern".
Da wurde ich wach. Es war genau 3 Uhr früh.

Endlich...

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... in meiner kurzen Hose und Flip-Flops (und diesem Song auf den Ohren) war ich heute allerdings noch ganz allein im Supermarkt. Jetzt Sommersachen raus und nicht den Anschluss verpassen!!

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