Dienstag, November 24, 2009

"Keine Stimme ohne uns!" Demo Leipzig 24.11.2009



Aus der FZS:

Es wird höchste Zeit, die HRK zum Thema der öffentlichen Wahrnehmung und der Kritik zu machen - denn sie ist nach ihrem Selbstverständnis DIE- und damit DIE EINZIGE - Stimme der deutschen Hochschulen. Seit Jahren bestimmt die HRK - der Zusammenschluss der HochschulrektorInnen und -präsidentInnen - maßgeblich die Ausformung des Bologna-Prozesses auf Bundes- und Landesebene mit. In zahlreichen Publikationen und Stellungnahmen bestärkt sie ihren Einfluss auf die deutsche Politik und Öffentlichkeit.
Dabei ist sie weder demokratisch noch legitimiert! Studierende und MitarbeiterInnen der Hochschulen haben kein Mitbestimmungsrecht bei den "Brennpunkten der HRK". RektorInnen und PräsidentInnen maßen sich an, als Stimme der Hochschulen zu sprechen und werden so zum Sinnbild von Missständen der Bildungspolitik. Manch weitreichender Entscheidung geht kein gleichberechtigter Meinungsbildungsprozess voran. Ebenfalls wird nicht auf die Bedürfnisse derer eingegangen, die am meisten von den Entscheidungen betroffen sind: SchülerInnen, Studierende und MitarbeiterInnen an den Hochschulen. (...)
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